David Graubner: «An der Spitze wird es ausgeglichen sein»

27.08.2015

Am Samstag startet die neue Saison in der NLA. Der Titelverteidiger aus Schaffhausen ist wieder der Favorit – sieht sich aber mit zahlreichen Herausforderern konfrontiert. Kadettens Captain David Graubner im Interview über die Vorbereitung, die Zielsetzung und die Champions League.
 


 
David Graubner, mit welcher Zielsetzung startet der Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen in die neue Saison?
David Graubner: Wir hatten einige personelle Wechsel im Team, deshalb stand die Integration der neuen Spieler oben auf der Agenda. Wir haben in der Vorbereitung im physischen Bereich das Fundament gelegt. Die Trainings-Einheiten waren dementsprechend hart. Wir wollen auf jeden Fall eine bessere Qualifikationsrunde spielen als in der vergangenen Spielzeit.

Was für eine Saison erwarten Sie, was die Spitze der NLA angeht?
David Graubner: Meiner Meinung nach wird es im vorderen Tabellenbereich ausgeglichen sein. Pfadi hatte einige Wechsel und gehört für mich wieder in die Top-Gruppe. Das Gleiche gilt für Wacker Thun, das ich mindestens so stark erwarte wie in der vergangenen Saison. Auch der Vizemeister St. Otmar St. Gallen hat sich verstärkt und den HC Kriens-Luzern sollte man keinesfalls aus der Spitzengruppe rausreden. Wir wollen die Liga dominieren – das ist uns zuletzt nicht mehr gelungen. Wir wissen aber, dass ein Durchmarsch schwer wird.

Die Kadetten werden auch international engagiert sein, in der Champions League. Mit welchen Ambitionen treten Sie in der Königsklasse an?
David Graubner: Für uns heisst es in unserer Gruppe "alles oder nichts". Das hört sich nach einer Floskel an, entspricht aber der Wahrheit. Es ist schwierig, eine Prognose abzugeben. Unsere Gegner sind zwar nicht die ganz grossen Namen, doch sie haben in etwa unsere Kragenweite. Ich denke, von Platz zwei bis Platz vier ist für uns alles möglich.

Sie sind ein sehr erfahrener Akteur - als ehemaliger Bundesliga-Spieler auch auf internationaler Ebene. Wie geben Sie den jungen Spielern in Ihrer Mannschaft Hilfestellung?
David Graubner: Auf dem Feld versuche ich viel zu kommunizieren und meinem Nebenmann Sicherheit zu geben. Zusätzlich führe ich Einzelgespräche mit den Jüngeren und muntere die Mitspieler auch mal auf, wenn es die Situation erfordert.
 


 
NLA Männer, 1. Runde

Samstag, 29. August
17.30 Uhr: BSV Bern Muri – GC Amicitia Zürich
18.00 Uhr: RTV 1879 Basel – HC Kriens-Luzern
18.00 Uhr: Pfadi Winterthur – TSV Fortitudo Gossau
19.30 Uhr: Kadetten Schaffhausen – Lakers Stäfa

Sonntag, 30. August
17.00 Uhr: TSV St. Otmar St. Gallen – Wacker Thun
 

 

Source: Patric Schäfler

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