Die Schweizer U19-Juniorinnen vor der Beachhandball-EM

25.06.2015

Vom 26. Juni bis am 5. Juli finden im spanischen Lloret de Mar die Europameisterschaften im Beachhandball statt. Am ersten Wochenende sind die U19-Junioren und -Juniorinnen an der Reihe, am zweiten Wochenende die Elite der Männer und Frauen. Die Schweiz stellt in Lloret de Mar in allen vier Kategorien eine Nationalmannschaft. Nachstehend der Vorbericht der U19-Juniorinnen.

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Die Schweizer U19-Juniorinnen vor der EM

Bereits am Mittwoch begann das grosse Abenteuer für die jungen Frauen aus dem Aargau. Zehn Spielerinnen, eine Trainerin, ein Assistenztrainer, eine Physiotherapeutin und drei Reservespielerinnen reisten nach Lloret de Mar, Spanien an die Juniorinnen-Europameisterschaften.

In der intensiven Vorbereitung wurden die Pirouetten, Fliegerzuspiele und -würfe, Spielzüge und das Abwehrverhalten geübt. Die stetigen Fortschritte wurden vor allem an den Turnieren während den letzten sechs Wochen sichtbar. Praktisch von Spiel zu Spiel steigerte sich das Team und schloss das bisher letzte Turnier in Münsingen auf dem ansprechenden fünften Rang ab.

Nach eineinhalb Tagen, die der Akklimatisation dienen werden, gilt es dann am 26. Juni um 10.45 Uhr das erste Mal ernst. Die Schweizerinnen werden es mit den Russinnen zu tun haben, die am Turnier vor einem Jahr den zweiten Rang belegten. Im Anschluss folgt um 16.45 Uhr das Aufeinandertreffen mit den Gastgeberinnen aus Spanien. Und auch die Spanierinnen holten letztes Jahr eine Medaille, die bronzene, um genau zu sein.

Am Samstag folgt dann mit dem Spiel gegen Rumänien schon das letzte der Gruppenspiele. Für die Schweizerinnen wird es wichtig sein, gut ins Turnier zu starten. In der Defensive müssen sich die Ladies extrem schnell verschieben, damit sie den Torhüterinnen helfen können, die Bälle zu parieren. Mit dem Verteidigungsduo Tina Mauthe und Sarah Vogelsanger hat das an den Vorbereitungsturnier schon ganz ansprechend funktioniert. Sie erleichterten das Leben der Torhüterinnen Corinne Brändle und Silja Mützenberg merklich.

Im Angriff werden Lena Bopp und Giuliana Crippa als Key-Playerinnen für Furore sorgen. Auf den Flügeln werden Mara Hausherr, Seraina Schwendimann und Deborah Erhardt mit gezielten Würfen versuchen, die gegnerischen Torhüterinnen zu bezwingen und am Kreis wird Chantal Wegmüller auf Zuspiele warten und sie im Anschluss im gegnerischen Tor unterbringen.

Je nachdem, wie die Gruppenspiele verlaufen folgt am Samstag der Halbfinal oder ein Platzierungsspiel. Am Sonntag sind dann noch weitere Platzierungsspiele um die Ränge 5-9 und der kleine sowie der grosse Final. Wie weit es das Team von Monika Naprstek und Alessandro Crippa bringt, steht heute noch in den Sternen. Das Team ist aber auf jeden Fall bereit und freut sich extrem, die Schweiz an den europäischen Titelkämpfen vertreten zu dürfen.

Source: Alessandro Crippa

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