EHF-Cup: Pfadi Winterthur und St. Otmar kommen weiter

19.10.2015

Pfadi Winterthur und St. Otmar St. Gallen qualifizierten sich übers Wochenende im EHF-Europacup für die dritte Qualifikationsrunde. Die Sieger der nächsten Runde erreichen die Gruppenphase. St. Otmar zitterte in Schweden bei Alingsas bis zur letzten Sekunde. Nach dem 27:25-Heimsieg vor einer Woche lagen die St. Galler in der Schlussminute auswärts ebenfalls mit 25:27 zurück. Jost Brücker erzielte 13 Sekunden vor Schluss mit seinem dritten Treffer jenes Goal, das St. Otmar in die nächste Runde brachte.

Die Schweizer lagen in Alingsas Mitte der ersten Halbzeit mit 5:9 zurück. Bei Halbzeit betrug das Defizit noch zwei Tore (13:15). Dann skorten die St. Galler aber zu Beginn der zweiten Hälfte innerhalb von weniger als fünf Minuten vier Tore hintereinander zum 17:15. Am Mittwoch bei der Meisterschaftsniederlage in Bern gegen den BSV hatte St. Otmar St. Gallen während der gesamten zweiten Halbzeit bloss vier Tore erzielen können. Diesmal zeigte St. Otmar eine starke zweite Halbzeit. Nur wegen Konzentrationsmängeln geriet die Qualifikation in den Schlussminuten nach einer 22:19-Führung (50.) nochmals in Gefahr.

Schon am Samstag kam Pfadi Winterthur weiter. Nach dem klaren Sieg im Hinspiel (31:24) hat Pfadi Winterthur auch das Rückspiel in Estland gegen Pölva mit 21:20 (9:8) für sich entscheiden können. In einem zerfahrenen Spiel in der kleinen Mesikäpä-Halle, die mit rund 350 Zuschauer zu zwei Dritteln gefüllt war, lagen die zu Beginn etwas nervösen Winterthurer ab der 20. Minute immer mit einem bis drei Toren im Vorsprung. Der Trainer Adrian Brüngger konnte es sich sogar erlauben, in der letzten Viertelstunde jene Spieler aufs Feld zu schicken, die in letzter Zeit nie regelmässige Einsatzzeit bekommen hatten.

Der Rückraumschütze Roman Sidorowicz traf bei seinem Comeback nach überstandener Knöchelverletzung viermal. Noch erfolgreicher war Kevin Jud mit fünf Treffern, davon vier vom Penaltypunkt aus.

Source: Text: Sportinformation (Si) - Bild: Silvan Kleeli.

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