12.06.2015
Die Schweizer Nationalmannschaft bestreitet am Samstag (15.15 Uhr) in Clermont-Ferrand gegen Olympiasieger, Weltmeister und Europameister Frankreich das letzte Spiel der laufenden EM-Qualifikation. Für die Schweizer, die auf sechs verletzte Stammspieler verzichten müssen, geht es darum, ihre Haut so teuer wie möglich zu verkaufen. Im Hinblick auf die Barrage im kommenden Frühjahr könnte am Ende nämlich jedes Tor entscheidend sein.
Die drei schwächsten Teams aus den sieben Qualifiaktionsgruppen müssen die ungeliebten Auf-/Abstiegsspiele gegen die drei besten Teams aus der Vorqualifikation bestreiten. Derzeit sind in diesem "Null-Punkte-Ranking" zwar Finnland (-43 Tore), die Türkei (-40), Israel (-40) und die Ukraine (-34) noch hinter der SHV-Auswahl (-33) klassiert – doch den Schweizern dürfte mit dem Gastspiel in Frankreich die schwierigste aller möglichen Aufgaben bevorstehen.
Das Team von Trainer Rolf Brack, dem die verletzten Lukas von Deschwanden, Michal Svajlen, Stefan Freivogel, Roman Sidorowicz, Luka Maros und Nikola Portner nicht zur Verfügung stehen, ist am Freitag mit dem Bus in die 140'000-Einwohner-Stadt Clermont-Ferrand im Département Puy-de-Dôme gereist. Am Abend stand für die SHV-Auswahl das Abschlusstraining in der rund 4'500 Zuschauer fassenden Halle ("Maison des Sports") auf dem Programm.
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