NLA: Kriens-Luzern schlägt Wacker nach starkem Finish

18.10.2015

In der Handballmeisterschaft lieferten sich Kriens-Luzern und Wacker Thun ein packendes Verfolgerduell. Die Innerschweizer holten gegen Wacker einen 6-Tore-Rückstand auf und siegten im Finish 28:26. 40 Minuten lang steuerte das formstarke Wacker Thun, das zuletzt neun Punkte aus fünf Partien geholt hatte, einem souveränen Sieg entgegen.

Die Berner Oberländer machten in der ersten Halbzeit innerhalb von acht Minuten aus einem 8:8 ein 13:8 und kontrollierten danach scheinbar die Partie. Dreimal (16:10, 17:11, 18:12) betrug die Differenz sechs Tore für die Thuner. Doch dann gelang Wacker während zehn Minuten bloss ein Tor. Die Gäste agierten plötzlich fahrlässig und im Abschluss überhastet. Kriens-Luzern machte so aus dem 12:18 ein 19:19. Dreieinhalb Minuten vor Schluss führten die Thuner nochmals mit 26:24. Im Finish erzielte aber nur noch das Heimteam Tore. Und der Krienser Goalie Andreas Portmann, der nur in der zweiten Halbzeit spielte, wurde mit drei Paraden in den letzten drei Minuten zum Matchwinner. Thomas Hofstetter erzielte für Kriens-Luzern neun Treffer.

In den übrigen beiden Partien stand der Strichkampf um die sechs Finalrundenplätze im Vordergrund. GC Amicitia Zürich (6.) setzte sich gegen das Schlusslicht Lakers Stäfa (10.) problemlos mit 39:26 durch. Zwischen den beiden Teams gab es einen Klassenunterschied. Und der Aufsteiger RTV Basel (7.) wahrte seine Ambitionen auf einen Platz in der Finalrunde mit einem 31:20-Heimsieg über Fortitudo Gossau (9.).

Die Basler verloren von fünf NLA-Heimspielen bislang erst eines, gegen den unangefochtenen Spitzenreiter Kadetten Schaffhausen. Auch in Basel fiel schon früh mehr als eine Vorentscheidung: Der RTV Basel machte gegen Gossau innerhalb von drei Minuten aus einem 4:3 (10.) ein 8:3 (13.) und zog unmittelbar vor und nach der Halbzeitpause mit sieben Toren hintereinander von 13:10 auf 20:10 davon. Severin Kaiser verbuchte acht Tore aus lediglich neun Abschlussversuchen.

NLA, Qualifikation

RTV Basel - Fortitudo Gossau 31:20 (14:10)
Kriens-Luzern - Wacker Thun 28:26 (9:14)
GC Amicitia Zürich - Lakers Stäfa 39:26 (18:12)

Source: Sportinformation (Si)

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