28.07.2015
Der TV Birsfelden hat sein Kader für die zweite Saison in der NLB punktuell ergänzt. Vor allem auf der Linkshänderposition im Rückraum wurde intensiv nach einer Verstärkung gesucht. Nachdem mehrere Spieler getestet worden waren, hat sich der TVB im Rückraum rechts für den Dänen Mads Boie Thomsen (Jg. 93) entschieden. Thomsen hat in der vergangenen Rückrunde den TV Appenzell vor dem Abstieg aus der 1. Liga bewahrt und wird die kommende Saison eine Liga höher bestreiten. Thomsen gilt als guter Deckungsspieler, hat aber auch offensive Qualitäten, von denen sich der TVB viel erhofft.
Vom HS Biel (1. Liga) stösst Timon Mikula (Jg. 94) zu den Baselbietern. Mikula studiert in Basel Sportwissenschaften und ist zusammen mit Adam Salamon für die Spielmacherposition vorgesehen. Mikula hat nun mehrere Jahre an der Spitze der 1. Liga gespielt und macht nun einen logischen Schritt in eine höhere Liga.
Von den eigenen Junioren stösst Timothy Reichmuth (Jg. 98) ebenfalls ins NLB-Kader. Der Sohn des Trainers Thommy Reichmuth hat im vergangenen Jahr den Sprung in die U17-Nationalmannschaft geschafft und wird als linker Flügel das TVB-Team ergänzen. In dieser Woche nimmt Tiimothy Reichmuth mit der U17-Nationalmannschaft an den olympischen Jugendspielen EYOF in Tiflis, Georgien, teil.
„Wir sind weiterhin bestrebt, jungen Spielern den Schritt in den Leistungshandball zu ermöglichen und werden auch in Zukunft auf junge Kräfte setzen“, meint Thommy Reichmuth zu diesen Neuzuzügen.
Den Neuzugängen stehen die Abgänge von Max Gerbl (Kadetten Espoirs, NLB), Luca Engler (GC/Amicitia, NLA) und Mikkel Markussen (Schwerin, 3. Bundesliga) gegenüber. Zudem sind die Routiniers Armand Mollinet und Tobias Märki zurück getreten, stehen Trainer Thommy Reichmuth nach eigenen Angaben bei Notfällen weiterhin noch zur Verfügung.
Somit startet der TV Birsfelden in diesen Tagen in den zweiten Teil der Saisonvorbereitung, bevor die zweite NLB-Spielzeit der Vereinsgeschichte am Donnerstag, 10. September, mit einem Heimspiel gegen den TV Endingen beginnt.
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