SPL: Der LC Brühl gewinnt erneut bei Spono Nottwil

SPAR Premium League  •  09.03.2015

Meldet sich der LC Brühl im Kampf um den Playoff-Final in der SPAR PREMIUM LEAGUE noch einmal zurück? Nach dem Cup-Viertelfinal gewinnen die St. Gallerinnen auch in der Meisterschaft auswärts gegen Spono Nottwil – für den souveränen Leader war das 18:23 die erste Niederlage in dieser Meisterschaft überhaupt. Weil der LK Zug gegen Rotweiss Thun mit 33:28 gewann, beträgt der Rückstand des LCB auf Platz zwei aber weiterhin fünf Punkte.

Die Entscheidung im umkämpften und nicht zuletzt von zahlreichen Fehlern und Fehlwürfen geprägten Spitzenspiel fiel in der letzten Viertelstunde. Nachdem die Führung im Verlauf der Partie mehrmals gewechselt hatte, lag das Heimteam nach 45 Minuten mit 16:15 vorne. Von diesem Zeitpunkt an kassierte der LC Brühl, der im Kollektiv überzeugte und stark verteidigte, aber nur noch zwei Gegentore. Die St. Gallerinnen, in der Schlussphase offensiv angeführt von Kerstin Kündig und Azra Mustafoska, fanden ihrerseits nun die erhofften Wege durch die Spono-Deckung und sicherten sich die beiden Punkte souverän.

Der LK Zug zeigte Rotweiss Thun vorab in der ersten Halbzeit den Meister. Die Innerschweizerinnen lagen dank einer überragenden Offensivleistung bereits zur Pause mit 24:16 in Führung. Nachdem der Vorsprung im zweiten Durchgang phasenweise auf zehn Tore (28:18) angewachsen war, liess das Heimteam etwas nach. Näher als auf vier Tore kamen die Gäste aber nie mehr heran. Beim LKZ traf Ria Estermann siebenmal. Bei Thun war Helen Moser mit elf Toren aus elf Versuchen die beste Werferin.

In der unteren Tabellenhälfte festigten Yellow Winterthur (24:19-Sieg in Stans) sowie ATV/KV Basel (30:22-Sieg gegen Zofingen) ihre Positionen im Hinblick auf die Abstiegsrunde. Der TV Zofingen, der vergangene Wochen den Antrag auf freiwillige Relegation in die 1. Liga per Ende Saison gestellt hat, sowie der BSV Stans dürften nach aktuellem Ermessen die letzten beiden Plätze im Kampf um den Ligaerhalt unter sich ausmachen.

Source: Marco Ellenberger (Text), René Jäger (Bild).

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