SPAR Premium League • 13.04.2015
Der LK Zug hat das Spitzenspiel der SPAR PREMIUM LEAGUE gegen den LC Brühl mit 28:25 (12:13) gewonnen und sich damit als erstes Team die Teilnahme am Playoff-Final auch rechnerisch gesichert. Weil Spono Nottwil gleichzeitig zu Hause gegen Rotweiss Thun trotz Startschwierigkeiten mit 25:20 (7:12) gewann, sind die Chancen der St. Gallerinnen auf den Playoff-Final auf ein theoretisches Minimum zusammengeschrumpft.
Für Brühl war die Niederlage in Zug keinesfalls zwingend. In einem Spiel, in dem beide Seiten nicht an ihr Leistungsmaximum herankamen, führten die St. Gallerinnen vor der Pause mit 12:8, verspielten dann aber den Vorteil noch vor dem Seitenwechsel. Der Equipe von Trainerin Vroni Keller unterliefen insgesamt zu viele technische Fehler (18); ausserdem gelang dem von Sibylle Scherer (9) und Ariane Geissmann (6) angeführten Heimteam in der zweiten Halbzeit eine Steigerung. Der LKZ setzte sich rund zehn Minuten vor Schluss entscheidend mit 25:20 ab.
Spono Nottwil baute mit seinem 25:20-Heimsieg gegen Thun den Vorsprung auf den LC Brühl auf acht Punkte aus. Die Nottwilerinnen benötigen aus den letzten vier Partien somit nur noch maximal einen Zähler, um den Zentralschweizer Final auch definitiv zu sichern. Gegen Thun taten sie sich am Samstag zu Beginn aber äusserst schwer: Die Berner Oberländerinnen starteten optimal und führten nach 17 Minuten mit 9:1. Spono kämpfte sich jedoch bis zur Pause wieder auf 7:12 heran und ging nach 52 Minuten erstmals in Führung. Nives Egli steuerte neun Tore zum Sieg bei.
Stans gewinnt in Winterthur
In der Entscheidungsrunde liess Yellow überraschend Federn: Die Winterthurerinnen verloren zu Hause gegen den BSV Stans trotz 12:8-Pausenführung mit 18:19. Für die Nidwaldnerinnen war es der dritte Saisonsieg und eine Moralspritze im Hinblick auf die am Saisonende wohl anstehende Barrage gegen den Zweiten der SPL2. Zofingen, das sich am Ende der Saison aus der höchsten Liga zurückzieht und dann auf den letzten Platz gesetzt wird, trotzte ATV/KV Basel am Sonntagnachmittag ein 26:26-Remis ab.
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