Über 1'000 Tickets für das Mazedonien-Heimspiel sind weg

01.06.2015

Am Mittwoch, 10. Juni, steht in St. Gallen der letzte Saison-Höhepunkt der Nationalmannschaft auf dem Programm: Die Schweiz trifft im Rahmen der EM-Qualifikation auf Mazedonien. Und auch wenn die SHV-Auswahl die EM-Endrunde nicht mehr erreichen kann, steht in der Kreuzbleiche enorm viel auf dem Spiel: Die Mannschaft von Trainer Rolf Brack braucht unbedingt Punkte, um der Barrage in der kommenden Saison zu entgehen. Für das Spiel wurden bereits über 1'000 Tickets abgesetzt.

In der Hammergruppe mit Frankreich, Mazedonien und Tschechien – allesamt Teilnehmer der WM in Katar – stand für die Schweiz die Qualifikation für die EM-Endrunde gar nie im Vordergrund. Vielmehr wollte die SHV-Auswahl den oft zitierten «Schritt nach vorne» machen, bestenfalls mit einem Sieg in den Heimspielen gegen Tschechien oder Mazedonien. Nach dem unglücklichen Verlauf der Partie in Schaffhausen gegen Tschechien vor etwas mehr als einem Monat mit den Ausfällen der Leistungsträger Andy Schmid und Lukas von Deschwanden bleibt jetzt am 10. Juni in St. Gallen noch eine Chance, um den angestrebten Erfolg zu erzielen.

Die Aufgabe gegen Mazedonien wird indes keine einfache. Einerseits, weil die Südosteuropäer um Weltklasse-Linkshänder Kiril Lazarov selbst auf Punkte angewiesen sind, um den Sprung an die EM-Endrunde zu schaffen. Andererseits, weil Nationaltrainer Rolf Brack mit Michal Svajlen, Stefan Freivogel oder dem noch nicht genesenen Lukas von Deschwanden erneut verletzungsbedingt auf wichtige Kräfte verzichten muss. Die gute Nachricht ist, dass Bundesliga-Legionär Andy Schmid nach seiner Hirnerschütterung, die er sich gegen Tschechien zuzog, wieder voll einsatzfähig ist.

Auch wenn die Schweiz gegen Mazedonien als Aussenseiter antritt, steht sie doch unter einem gewissen Druck. Sollten die beiden letzten Partien der EM-Qualifikation (am 13. Juni gastiert die SHV-Auswahl zum Abschluss in Frankreich) ebenfalls verloren gehen, droht in der kommenden Saison wieder die Barrage um den Verbleib in der Gruppenphase. Die drei schwächsten Teams der aktuellen Ausscheidung treffen auf die drei Gewinner der parallel stattfindenden Vorqualifikation. Dabei wird es sich um Nationen wie Rumänien, Estland, Belgien, Griechenland, Luxemburg oder Italien handeln. Es sind Gegner und Spiele, die sich die Schweiz im Frühjahr 2016 nur zu gerne ersparen würde.

Der Vorverkauf für das Spiel vom 10. Juni in St. Gallen läuft über alle Kanäle von Ticketcorner.

Source: Marco Ellenberger

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