Wacker-Trainer Martin Rubin: "Wir wollen Meister werden"

14.04.2015

Morgen Mittwoch steigt in der zweitletzten Runde der NLA-Finalrunde das Topspiel Wacker Thun gegen Pfadi Winterthur. Spielbeginn in der Thuner Lachenhalle ist um 19.30 Uhr. Das Spitzenspiel ist wie immer bei den Wacker-Heimspielen als Livestream auf handballTV.ch zu sehen – mit Interviews und Kommentar. Pfadi liegt als Tabellenführer fünf Punkte vor den Berner Oberländern. Wacker wiederum hat sich vor den Playoffs den zweiten Platz souverän gesichert. Der Thuner Trainer Martin Rubin, der mit 878 Toren in 239 Länderspielen auf Platz zwei der Torschützenliste der Schweizer Nationalmannschaft liegt, im Interview vor der Partie gegen Pfadi.

 


 

Martin Rubin, Wacker Thun konnte die letzten fünf Meisterschaftsspiele für sich entscheiden. Was macht Ihr Team aktuell so stark?
Martin Rubin: Wir sind auf der Goalie-Position absolut top besetzt. Zudem funktioniert die Deckung sehr gut. Es herrscht bei uns eine Freude am Gewinnen, was dem Selbstvertrauen zuträglich ist. In der letzten Saison hatten wir in der Champions League zum Teil übermächtige Gegner. Das machte es für uns schwierig, in einen positiven Lauf reinzukommen. Die Einstellung, welche mein Team gerade zeigt, die gefällt mir. Es ist zu vergleichen mit der Meistersaison.

Die letzte Saison – nach dem Meistertitel 2013 – war nicht einfach. Wie haben Sie es geschafft, dass es nun wieder läuft bei Wacker?
Martin Rubin: Wir haben die vergangene Saison akribisch nachbearbeitet. Es wurden einige Fehler begangen bei uns. Wir wurden etwas genügsam. Nun ist der nötige Biss, der Hunger auf Erfolg wieder zurück. Wir sind zwar nicht optimal in die Saison gestartet, doch dann haben wir den Tritt gefunden. Wir brauchen Selbstvertrauen für gute Leistungen. Wir sind eine Mannschaft, die nicht in erster Linie über die individuelle Klasse, sondern über ein starkes, funktionierendes Kollektiv kommt.

Die Playoff-Halbfinals rücken näher. Wie sieht die Zielsetzung bei Wacker aus für die Schlussphase der Saison?
Martin Rubin: Wir haben uns immer Etappenziele gesetzt und diese peu à peu erreicht. Zuerst war unser Ziel das Erreichen der Finalrunde, dann wollten wir uns für die Playoffs qualifizieren. Nun haben wir für uns definiert, dass wir Schweizer Meister werden wollen. Schliesslich haben wir alle im Berner Oberland vor zwei Jahren erlebt, wie schön das sein kann.

Source: Patric Schäfler

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