23.06.2015
Die Nationalmannschaft bekommt es in der ersten Phase der WM-Qualifikation in der kommenden Saison in einer Dreiergruppe mit Holland und Luxemburg zu tun. Der Gruppensieger qualifiziert sich für die Playoffs im Juni 2016. Die WM-Endrunde findet im Januar 2017 in Frankreich statt.
«Mit Holland haben wir ein attraktives Los aus dem ersten Topf erhalten, bei dem wir uns eine Chance ausrechnen. Wir werden alles dafür geben, um den Sprung in die Playoffs zu schaffen», sagt Leistungssportchef Ingo Meckes. Geht es nach der Papierform, sind die Schweizer in der Begegnung mit den im EHF-Ranking besser klassierten Holländern aber nicht unbedingt zu favorisieren. Die ausgeglichene Auswahl aus dem Königreich unterstrich ihre Qualitäten zuletzt in der abgelaufenen EM-Qualifikation, in der sie gegen die Türkei zwei Kantersiege feierte und zu Hause gegen Kroatien nur knapp unterlag. Insgesamt stellt Holland derzeit ein gutes Dutzend Bundesliga-Profis; darunter Magdeburgs Captain Fabian van Olphen, Mindens Torhüter Gerrie Eijlers oder Lemgo's Rechtsaussen Arjan Haenen.
Die Schweizer Bilanz gegen Holland ist mit 26 Siegen in 39 Partien zwar klar positiv – den bis anhin letzten Vergleich entschieden die Holländer im Januar 2012 in Winterthur aber mit 30:29 für sich. Gegen Luxemburg ist die Schweizer Bilanz mit elf Siegen in elf Spielen makellos. Die beiden Länder standen sich zuletzt in der WM-Qualifikation im Januar 2014 gegenüber. Die Schweiz wird ihre Partien gegen Holland und Luxemburg voraussichtlich in den ersten beiden Januarwochen 2016 bestreiten.
La Fédération Suisse de Handball (FSH) est la fédération nationale et le centre de compétence du sport de handball en Suisse.
Elle est membre de Swiss Olympic, de la Fédération internationale (IHF) et européenne (EHF) de handball.
Fédération Suisse de Handball
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch