08.12.2016
Pfadi Winterthur honoriert die Arbeit von Adrian Brüngger und stattet ihn mit einem langfristen Kontrakt aus. Der 40-jährige Cheftrainer unterschreibt einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum Ende der Saison 2020/21 und wird in Zukunft auch im Bereich Marketing seine Kompetenzen einbringen.
Mit Kontinuität auf der strategisch wichtigen Trainerposition unterstreicht Pfadi Winterthur seine Überzeugung, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen. Der Fokus mit jungen, talentierten Schweizer Nachwuchskräften attraktiven und erfolgreichen Handball zu spielen ist bisher hervorragend gelungen. Die hierfür gelegte Basis ist zu grossen Teilen ein Verdienst von Adrian Brüngger, der die Herausforderung zur vollsten Zufriedenheit der Vereinsverantwortlichen ausführt. Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung kann er das anspruchsvolle Projekt weiterhin zielstrebig und konsequent realisieren.
Adrian Brüngger ist seit Februar 2007 als Trainer beim Fanionteam von Pfadi engagiert. Unter seiner Leitung gewann Pfadi Winterthur in den Jahren 2010 und 2015 den Schweizer Cup. Zusätzlich zu seiner Trainertätigkeit übernimmt der sehr gut vernetzte und businesserfahrene Trainer Aufgaben im Marketing.
Präsident Jürg Hofmann freut sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. «Adrian Brüngger ist der Baumeister unserer hoffnungsvollen, jungen Mannschaft. Es war uns ein grosses Anliegen auch in Zukunft auf seine Dienste zählen zu können. Gemeinsam wollen wir in naher Zukunft den Lohn für die akribische und engagierte Arbeit einfahren. Mit seiner Denkweise, die wie ein roter Faden durch den Verein geht, passt er hervorragend ins Führungsteam. Er kümmert sich auch um mannschaftsübergreifende Bereiche und dies ist sehr wichtig für unseren Verein».
Interview mit Adrian Brüngger
Adrian, Du verlängerst deinen Vertrag um weitere vier Jahre. Was hat für dich den Ausschlag gegeben, die Zusammenarbeit fortzusetzen?
Adrian Brüngger: Die Perspektiven in Winterthur sind interessant. Ich habe eine junge, talentierte Mannschaft, welche ich gezielt weiter entwickeln möchte. Unser ältester Rückraumspieler ist 25-jährig, das beste Handballalter steht uns noch bevor. Und natürlich freue ich mich ungemein auf WinCity. Sobald es fertig gebaut ist, werden wir über eine traumhafte Infrastruktur verfügen. Ein Zentrum für Medizin und Sport, ein Kraftraum der ganz auf die Bedürfnisse der Ballsportler ausgerichtet ist und eine schmucke und verfügbare Ballsport-Arena - alles unter einem Dach. Damit werden wir für die jungen Toptalente noch viel attraktiver werden und können unseren Weg konsequent fortsetzen.
Du bist seit fast zehn Jahren Trainer des Fanionteams. Welche Bindung hast du zu Pfadi in dieser Zeit aufgebaut?
Adrian Brüngger: Pfadi ist für mich längst eine Herzensangelegenheit geworden. Ich habe in Winterthur als Junior alle Stufen durchlaufen, durfte danach in der ersten Mannschaft spielen. Ich bin stolz darauf, seit so langer Zeit Teil dieses Clubs zu sein. Und natürlich gibt es da sehr viele persönliche Beziehungen im Umfeld, zur Vereinsführung, Sponsoren und Spielern, auch das ist mir wichtig.
Was sind die nächsten Ziele, die du mit der Mannschaft erreichen willst und wohin soll es in den nächsten Jahren gehen?
Adrian Brüngger: Momentan sind wir mitten in einer sehr intensiven Phase. Da machen wir es wie immer, wir denken nur von Spiel zu Spiel und kämpfen um jeden Punkt. Natürlich wollen wir uns Ende Dezember für das Final4 im Cup qualifizieren und dann in Olten unseren Exploit von 2015 wiederholen. Danach geht es darum sich eine gute Ausgangslage für die Play-Offs zu erkämpfen und im April voll bereit und in Topform zu sein. Unserer Strategie werden wir auch in den nächsten Jahren treu bleiben. Wir wollen etwas entwickeln, etwas kreieren. Pfadi wird für junge Topspieler noch interessanter werden. Titel und Pokale zu gewinnen ist und bleibt dabei ein grosses Ziel.
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