08.11.2016
Am siebten Spieltag der SPL1 gab es keine Überraschungen. Die Favoriten aus den Top vier setzten sich in ihren Duellen am Ende diskussionslos durch. Zwischenzeitlich machten es die Clubs aus der unteren Tabellenhälfte ihren Gegnerinnen jedoch besonders schwer.
15:14 lautet der Pausenstand in St. Gallen beim Duell zwischen dem Zweitplatzierten LC Brühl und Schlusslicht ATV/KV Basel. Die Gäste mussten auf ihre Topscorerin Eliane Estermann verzichten und führten ein wenig überraschend Mitte der ersten Halbzeit, vor allem Dank zehn Paraden von Marion Ort, mit vier Toren. Im zweiten Durchgang präsentierte sich das Team von Trainer Werner Bösch zielstrebiger im Abschluss und setzte sich, angeführt von Zerin Öczelik (8 Tore) und Vanessa Koslowski (6), am Ende dennoch deutlich mit 34:23 durch.
Ähnlich verlief die Partie zwischen Yellow Winterhur und dem LK Zug 22:32 (12:13). Die Gastgeberinnen forderten dem Favoriten aus Zug alles ab, gegen Ende des Spiels ging Yellow jedoch die Puste aus. Dank Soka Smitran (8 Tore) und Torhüterin Laura Innes, die nicht weniger als drei Siebenmeter parierte, gelang der Mannschaft von Damian Gwerder schlussendlich ein klarer Auswärtssieg. Bis zur 45. Minute lag Yellow in Schlagdistanz (18:19), die Überraschung blieb trotz fünf Toren von Leandra Kellerhans jedoch aus.
Tabellenführer Spono Eagles besiegte den BSV Stans mit 28:21 (14:9). Starke 18 Minuten zu Beginn der Partie, acht Tore von Barbara Schiffmann und drei gehaltene Siebenmeter von Torfrau Sara Knüsel reichten den Stanserinnen nicht, um den Meister zu bezwingen. Die Notwilerinnen verteidigen dank acht Toren von Chantal Wick und deren fünf von Xenia Hodel die Tabellenspitze. Die Eagles bleiben damit auch nach der siebten Runde ohne Verlustpunkte, müssen aber möglicherweise auf Ivana Ljubas verzichten. Die Spielmacherin kassierte kurz vor dem Schlusspfiff Rot mit anschliessender blauer Karte und muss eine Sperre fürchten.
Eine klare Angelegenheit war hingegen das Duell zwischen Rotweiss Thun und dem Aufsteiger HSC Kreuzlingen. Bereits zur Pause führten die Spielerinnen aus dem Berner Oberland mit 20:8, am Ende stand ein mehr als eindeutiges 34:15 auf der Anzeigetafel. In der Offensive zeigten einmal mehr Michelle Schmied (10 Tore) und die Topscorerin Teja Ferfolja (8) ihr Können. Ihre slowenische Landsfrau Karmen Korenic beeindruckte mit 14 Paraden und zog so den Aufsteigerinnen, bei denen Jacqueline Toifl mit fünf Toren erfolgreichste Werferin war, früh den Zahn.
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