21.11.2016
Mit dem LK Zug und DHB Rotweiss Thun waren zwei SPL1-Teams am vergangenen Wochenende international im Einsatz. Die Zugerinnen sicherten sich souverän den Einzug in die Runde der letzten 16. Für Thun endet die diesjährige Europa Cup Kampagne in der dritten Runde. Der LC Brühl feierte in der Meisterschaft derweil seinen fünften Sieg in Serie.
Souverän und diskussionslos setzte sich der LK Zug bei seinem Gastspiel in Grossbritannien durch. Mit einem Gesamtscore von 85:24 (45:17, 40:7) liess die Mannschaft von Trainer Damian Gwerder bei beiden Spielen im englischen Gillingham dem HC Olympia nicht den Hauch einer Chance. Soka Smitran und Sibylle Scherer trafen an diesem Wochenende beide insgesamt 16 Mal, Laura Masset erzielte 13 Tore, Ria Estermann elf. Mit Spannung erwarten die Zugerinnen nun die Auslosung am morgigen Dienstag, bei der sie in Topf zwei unter anderem auf den Titelverteidiger Gran Canaria treffen könnten.
Nicht mit dabei im Auslosungstopf ist dann der DHB Rotweiss Thun. Die Berner Oberländerinnen verloren beide Spiele im ukrainischen Uzhgorod gegen den HC Karpaty und scheiden mit einem Gesamtscore von 42:54 (25:34, 17:20) aus. Im ersten Spiel verschliefen die Thunerinnen den Start und lagen mit 0:6 in Rückstand. Eine Hypothek, die das Team von Trainer Peter Bachmann nicht mehr zum Guten wenden konnte. Im zweiten Aufeinandertreffen steigerte sich Rotweiss und führte zwischenzeitlich sogar mit 13:12. Zu einem Achtungserfolg gegen den letztjährigen Halbfinalteilnehmer reichte es dennoch nicht.
SPAR Premium League
In einem vorgezogenen Spiel des zehnten Spieltags trafen in Kreuzlingen der gastgebende HSC und der LC Brühl aufeinander. Der Tabellenzweite setzte sich bei seinem Gastspiel am Bodensee deutlich mit 31:14 (13:8) durch. Einmal mehr war Topscorerin Vanessa Koslowski Brühls erfolgreichste Werferin. Sie erzielte ebenso wie Zerin Özcelik sieben Tore. Es war dies zudem das erste SPL1-Spiel für das weibliche Schiedsrichtergespann Pramstaller/Pramstaller. Die SPAR Premium League pausiert nun für gut drei Wochen, da die Schweizer Nationalmannschaft ihr WM-Qualifikationsturnier in Weissrussland bestreitet.
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