10.10.2016
Pfadi Winterthur verlor das Hinspiel der zweiten Runde im EHF Cup auswärts beim ungarischen Team Balatonfüredi KSE. Die Pfader mussten sich mit 23:28 geschlagen geben und brauchen beim Rückspiel am kommenden Sonntag eine Energieleistung, um in die nächste Runde einzuziehen.
Seit Samstag Mittag weilte der Pfadi-Tross in Ungarn, das Ziel der Reise war klar: Eine gute Ausgangslage schaffen, um im Rückspiel zu Hause den Einzug in die dritte Runde klar zu machen. Das gelang der Mannschaft von Trainer Adrian Brüngger jedoch nicht. Mit der Fünf-Tore-Niederlage in Balatonfüred hat sich das Team selbst vor einige schwierige Aufgabe gestellt.
Von Beginn an lag der Gastgeber in Führung, Pfadi verschlief den Start und lag früh mit 1:6 in Rückstand. Das Team schaffte es in der Folge den Rückstand zu verkürzen, der Ausgleich wollte jedoch nicht fallen. Vielmehr setzte sich die ungarische Mannschaft mit einem Zwischenspurt wieder ab und führte mit 10:6 und 15:12 (Halbzeit) souverän.
Auch im zweiten Durchgang gelang es Pfadi nicht, an die überzeugenden Auftritte der letzten Tage und Wochen anzuknüpfen. Erneut scheiterten die Pfader am eigenen Unvermögen in der Offensive und lagen früh im zweiten Durchgang sogar mit sechs Toren zurück (13:19). Ein weiterer Sturmlauf der Gastgeber gepaart mit unglücklichen Entscheidungen der Unparteiischen führten Pfadi sogar neun Tore ins Hintertreffen (18:27).
Immerhin schaffte Pfadi zum Schluss, angeführt von Roman Sidorowicz und Arunas Vaskevicius, noch Schadensbegrenzung. DIe Pfader verkürzten den Rückstand auf 23:28 und hielten die Hypothek für das Rückspiel in einer Woche noch einigermassen gering.
La Fédération Suisse de Handball (FSH) est la fédération nationale et le centre de compétence du sport de handball en Suisse.
Elle est membre de Swiss Olympic, de la Fédération internationale (IHF) et européenne (EHF) de handball.
Fédération Suisse de Handball
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch