07.12.2016
Schlag auf Schlag geht es in der Nationalliga A weiter. Am Mittwoch treten alle zehn Teams zum 15. Spieltag an. Am Strich spitzt sich der Kampf um die Finalrundenplätze zu. Vier Spieltage vor Ende der Hauptrunde kämpfen nach wie vor fünf Teams um die zwei verbliebenen Plätze in den Top 6.
St. Otmar St. Gallen (6.) beansprucht momentan einen der beiden Plätze. Eine gute Rückrunde mit vier Siegen aus fünf Spielen sorgt für Zuversicht bei den Ostschweizern. Eine vergleichbare Statistik haben nur Wacker, die Kadetten und der nächste Gegner aus Winterthur (3.). Pfadi qualifizierte sich am Wochenende für die Finalrunde und kann auch personell etwas aufatmen. Ante Kuduz und Oliver Scheuner sind zurück im Kader und greifen um 19.30 Uhr in der Kreuzbleiche in St. Gallen die Tabellenspitze an.
Big Points benötigt GC Amicitia Zürich (7.), wenn es mit der Finalrunde noch klappen soll. In den letzten vier Spielen treffen die Zürcher auf die Top 4 der Liga. Zum Auftakt gastiert Wacker Thun (2.) um 20 Uhr in der Saalsporthalle in Zürich. Auch die Thuner sind bereits fix in der Finalrunde und wollen die Statistik gegen GC Amicitia aufpolieren. Drei der letzten vier Gastspiele in Zürich gingen verloren, ungewöhnlich für die erfolgsverwöhnten Berner Oberländer und möglicherweise ein Strohhalm für die Zürcher.
Kleine Hoffnung in Sachen Finalrunde macht sich auch noch der RTV 1879 Basel (9.). Vier Punkte und ein deutlich schlechteres Torverhältnis trennen die Basler von Rang 6. Will der RTV weiter in der Vergabe mitmischen, braucht es um 20.15 Uhr im Rankhof gegen die Kadetten Schaffhausen (1.) einen Heimsieg. Das gelang in 19 Duellen nur ein einziges Mal und dürfte trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Michal Szyba (Kadetten) schwierig werden, wollen die Kadetten doch den zwölften Sieg in Serie.
Im «Spiel der Runde» gegen den BSV Bern Muri (8.) hat der HSC Suhr Aarau (5.) im Schachen in Aarau um 20 Uhr die Chance das Finalrundenticket bereits sicher einzutüten.
Ein Spiel ganz ohne Finalrundencharakter steigt um 20 Uhr im Buechenwald in Gossau. Sowohl Gastgeber Fortitudo (10.) wie auch der HC Kriens-Luzern (4.) spielen im Kampf um die zwei letzten freien Plätze keine Rolle mehr. Das Heimteam wagt einen neuerlichen Versuch den ersten Sieg in der Meisterschaft einzufahren. Die Innerschweizer wollen weiter in den Top 4 munter mitmischen und sich die bestmögliche Ausgangsposition für den weiteren Saisonverlauf schaffen.
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