18.05.2016
Der HSC Suhr Aarau hat gegen den Entscheid der Nationalen Disziplinarkommission (NDK), das NLB-Spiel gegen den TV Endingen vom 30. April zu wiederholen, bis am Dienstagabend frist- und formgerecht Rekurs eingelegt. Das Verbandssportgericht (VSG) wird sich nun so rasch wie möglich mit dem Geschäft befassen. Das endgültige Urteil wird bis Donnerstagnachmittag erwartet.
Derweil hat die Wettspielbehörde des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) die Termine für das weitere Vorgehen bestätigt. Demnach wird am kommenden Samstag, 21. Mai, in Endingen entweder das Wiederholungsspiel gegen den HSC Suhr Aarau oder das Barrage-Hinspiel gegen den TSV Fortitudo Gossau ausgetragen. Sollte es zu einem Wiederholungsspiel kommen, fände das Barrage-Hinspiel am Dienstag, 24. Mai, statt. Das Barrage-Rückspiel wird in beiden Fällen am Donnerstag, 26. Mai, in Gossau ausgetragen. Anträge der betroffenen Vereine, die Spiele an anderen Orten oder anderen Daten anzusetzen, wurden abgelehnt.
Der TV Endingen hatte am 30. April Protest gegen die Wertung des NLB-Spiels gegen den HSC Suhr Aarau (29:29) eingelegt, weil die Zeitmessung in der Schlussphase nicht korrekt erfolgt sei. Nachdem die NDK aus formellen Gründen zunächst nicht auf den Protest eingetreten war, entschied das VSG nach dem Rekurs des TV Endingen in zweiter Instanz, dass die NDK auf den Protest einzutreten und diesen inhaltlich zu behandeln habe. Die NDK kam in der Folge zum Schluss, dass der Protest des TV Endingen gutzuheissen und das Spiel zu wiederholen sei. Diesen Entscheid hat nun der HSC Suhr Aarau beim VSG angefochten. Die Aarauer hatten mit dem 29:29-Remis den entscheidenden Punkt zum Aufstieg in die NLA gewonnen.
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