04.12.2016
Mit Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen, Pfadi Winterthur, Wacker Thun und Kriens-Luzern erreichten in der fünftletzten Runde der NLA-Qualifikation die ersten vier Teams die Finalrunde der besten sechs Mannschaften. Leader Kadetten Schaffhausen, Pfadi, Wacker und Kriens-Luzern kamen allesamt zu Siegen.
Am härtesten kämpfen mussten die Winterthurer, die sich gegen den RTV Basel nach 16 Minuten 7:9 in Rückstand befanden, ehe sie die Partie mit vier Toren in Serie zum 11:9 (21.) in die gewünschten Bahnen lenkten. In der Folge lag Pfadi stets vorne. Am Ende resultierte mit dem 30:23 der sechste Sieg im sechsten Heimspiel der Saison. Die Partie fand allerdings in Uster statt.
Die Kadetten Schaffhausen holten sich gegen Schlusslicht Fortitudo Gossau trotz vielen verletzungsbedingten Absenzen den erwarteten Pflichtsieg mit 38:33 und lagen nie im Rückstand. Immer, wenn die Gäste wieder herankamen, was ihnen letztmals nach der Pause zum 20:20 gelang, drehte das Team von Lars Walther ein bisschen auf. Seit dem 3. September und der 24:33-Heimniederlage gegen Aufsteiger Suhr Aarau feierten die Kadetten in der Meisterschaft nur noch Siege.
Wacker Thun bezwang St. Otmar St. Gallen vor heimischem Publikum 27:20. Die Berner Oberländer zogen von der 13. bis zur 17. Minute von 4:4 auf 8:4 davon und hatten die Begegnung fortan im Griff. Dabei trat Wacker arg ersatzgeschwächt an, fehlten doch mit den verletzten Nicolas Raemy, Lenny Rubin und Markus Hüsser sowie dem gesperrten Reto Friedli gleich vier Teamstützen. Zudem war Topskorer Lukas von Deschwanden nach einem Schlag auf den Oberschenkel (25.) handicapiert. Dennoch war der Schweizer Internationale zusammen mit Jonas Dähler der beste Torschütze (je 6) seines Teams. St. Otmar hatte zuvor vier Partien hintereinander gewonnen.
Kriens-Luzern bekundete beim 29:24-Heimsieg gegen den BSV Bern Muri keinerlei Probleme. Nach fünf Minuten führten die Zentralschweizer 4:0, der maximale Vorsprung betrug zehn Treffer (24:14/42.). Den Bernern nutzten selbst elf Tore von Simon Getzmann nichts.
Ein grosser Schritt in Richtung Finalrunde gelang Aufsteiger Suhr Aarau, der bei GC Amicitia 31:22 triumphierte. Die Aargauer liegen nun fünf Punkte vor den unmittelbar unter dem Strich klassierten Stadtzürchern. Tim Aufdenblatten (9) und Patrick Romann (7) zeichneten für mehr als die Hälfte aller Tore der Gäste verantwortlich.
NLA, Qualifikation
Wacker Thun - St. Otmar St. Gallen 27:20 (15:10)
Pfadi Winterthur - RTV Basel 30:23 (17:15)
GC Amicitia Zürich - Suhr Aarau 22:31 (12:17)
Kriens-Luzern - BSV Bern Muri 29:24 (16:9)
Kadetten Schaffhausen - Fortitudo Gossau 38:33 (20:18)
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