SPAR Premium League • 30.10.2017
Am vergangenen Wochenende konnten der LC Brühl, die Spono Eagles, der LK Zug und der HSC Kreuzlingen Siege einfahren. Während die Eagles an der Tabellenspitze weiter makellos blieben, verbesserte sich Zug in der Rangliste, Herzogenbuchsee rutschte hingegen auf den letzten Platz ab.
Zweifachen Grund zum Frust gab es für die Aufsteigerinnen vom HV Herzogenbuchsee nach ihrem doppelten Einsatz. Sowohl das Heimspiel gegen Titelverteidiger LC Brühl am Samstag, wie auch die Partie gegen den HSC Kreuzlingen, einen Tag später ebenfalls vor heimischer Kulisse, gingen verloren. Gegen Brühl war die Entscheidung zu Gunsten der Gäste früh gefallen. Bereits nach 15 Minuten lagen die Gastgeberinnen mit fünf Toren im Rückstand (2:7), zur Pause betrug die Differenz sechs Treffer (9:15), am Ende verloren die Oberaargauerinnen trotz elf Toren von Sarah Baumgartner mit 26:35.
Als souverän kann man dagegen den Auftritt der Gäste bezeichnen. Beim Titelverteidiger trugen sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste ein, einziger Makel waren vier verworfene Siebenmeter.
Nicht weniger als 73 Tore fielen am Sonntag beim zweiten Heimspiel von «Buchsi» gegen den HSC Kreuzlingen (31:42). Trotz 31 eigenen Toren reichte es ein zweites Mal an diesem Wochenende nicht zu einem Punktgewinn für die Aufsteigerinnen, bei denen die erst 17-jährige Anina Steiner (Titelbild) mit zwölf Toren herausragte. Bei den Frauen vom Bodensee waren Martina Strmsek (13 Tore) und Jennifer Grathwohl (9) die erfolgreichsten Werferinnen. Mit 42 eigenen Treffern stellten die Gäste einen neuen persönlichen Torrekord auf. Gleichzeitig festigte der HSC Rang 5 in der Tabelle, Herzogenbuchsee rutschte nach den beiden deutlichen Niederlagen auf den letzten Platz ab.
Das Mass aller Dinge in der SPAR Premium League 1 sind bislang die Spono Eagles. Im Heimspiel gegen Rotweiss Thun gelang den Nottwilerinnen der der siebte Sieg im siebten Meisterschaftsspiel. Die Partie war allerdings über weite Strecken ausgeglichen, die Gäste aus dem Berner Oberland führten bis Mitte der ersten Halbzeit (17./8:9), auch nach 43 Minuten war das Spiel noch komplett offen (18:17). Mit einem Zwischenspurt gelang es Spono anschliessend die entscheidende Differenz herbeizuführen, die Thun nicht mehr zu kehren vermochte. Damit bleiben die Eagles an der Tabellenspitze, Thun fällt von Platz 3 auf Rang 4.
Für den Platzwechsel in der Rangliste sorgte der LK Zug mit einem hart erkämpften 31:28 (15:14) über GC Amicitia Zürich. Den Zugerinnen gelang es nicht ihre spielerischen Vorteile auszunutzen und so entstand ein Schlagabtausch, bei dem die Aufsteigerinnen aus Zürich lange mithalten konnten. Zug führte nur einmal mit mehr als drei Toren (43./21:17) und musste bis zum Schluss zittern, ehe der fünfte Saisonsieg besiegelt war. GC Amicitia verbesserte sich trotz der Niederlage in der Tabelle und rückt ob des besseren Torverhältnis auf Platz 7 vor.
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