26.01.2017
Der Weltverband IHF hat vor dem Finalwochenende der WM-Endrunde in Frankreich die Anzahl der Schiedsrichter von 16 auf sechs Paare reduziert. Den Cut, über den die entsprechenden Kommissionen aufgrund der gezeigten Leistungen am Turnier entschieden, haben sensationell auch die SHV-Referees Arthur Brunner (25) und Morad Salah (26) überstanden. Es ist für die Ostschweizer ein Ritterschlag. «Nur die Besten der Besten verbleiben», schreibt die IHF auf ihrer Website.
«Die Beiden haben in ihren Spielen in jeder Hinsicht überzeugt und haben sich diese Nomination redlich verdient. Mit dem frühen Ausscheiden von Dänemark, Deutschland oder Spanien sind alle Gespanne dieser Topnationen noch hier, gerade deshalb ist der Erfolg von Morad und Arthur umso höher zu werten. Der SHV kann stolz sein auf seine Referees und auf das ganze Schiedsrichterwesen», sagt Felix Rätz, der in der Abteilung Schiedsrichter (ASR) des SHV für Internationales verantwortlich ist. Er ist am Finalwochenende in Paris als Technischer Delegierter ebenfalls dabei.
Welche der sechs Referee-Duos die verbleibenden vier Spiele am Turnier in Frankreich leiten, wird kurzfristig entschieden und bekanntgegeben. Für Arthur Brunner und Morad Salah ist es ohnehin bereits eine grosse Anerkennung, am Finalwochenende in Paris dabei zu sein. Sie leiteten an ihrer ersten WM-Endrunde der Elite bereits fünf Spiele; darunter mit Spanien gegen Brasilien auch einen spektakulären Achtelfinal. Die Nomination für das Finalwochenende in Paris ist nach den Endspielen der U19-Weltmeisterschaften 2015 (Männer) und 2016 (Frauen), mit deren Leitung sie betraut wurden, ein weiteres grosses Ausrufezeichen in ihrer jungen Karriere.
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