20.11.2017
Pfadi Winterthur rang den Schweden von Lugi HF im Hinspiel der 3. Runde des EHF Cups nach einer kämpferisch überzeugenden Leistung ein 29:29 (13:17) ab. Damit hat der Tabellenzweite der Nationalliga A im Rückspiel kommenden Sonntag alle Möglichkeiten den Einzug in die Gruppenphase zu realisieren.
Für Pfadi lief es speziell im ersten Durchgang nicht wunschgemäss. Zahlreiche technische Fehler sorgten einerseits für einfache Tore der schwedischen Gastgeber und brachten andererseits keine Sicherheit in das Angriffsspiel der Pfader. Zur Pause resulierte daraus ein 4-Tore-Rückstand (13:17), der im Laufe der zweiten Halbzeit sogar bis auf sechs Tore anwuchs.
Der Tabellenvierte der schwedischen Spitzenliga war vor heimischer Kulisse der erwartet anspruchsvolle Gegner für die Winterthurer. Pfadi brauchte lange, um den Schlüssel zum Erfolg zu finden. Massgeblichen Anteil für eine fulminante Schlussviertelstunde, in der Pfadi sechs Tore mehr als Lund erzielte, hatte Yannick Ott, der auf der Spielmacherposition die richtigen Lösungen und Lücken fand. Erfolgreichster Angreifer bei Pfadi war Meisterschafts-Topscorer Marvin Lier, dem acht Tore gelangen. Roman Sidorowicz erzielte sieben Treffer. Fünfmal erfolgreich war Ante Kuduz, dem der wichtigste Treffer der Partie gelang, als er Sekunden vor Schluss zum umjubelten 29:29 Ausgleich traf.
Damit schaffte sich die Equipe von Adrian Brüngger eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonntag um 15 Uhr in Winterthur (Sporthalle Oberseen). «Ein Unentschieden auswärts ist als Resultat okay. Die Ausgangslage ist vernünftig. Aber man soll sich nicht in Sicherheit wiegen», lässt sich der Cheftrainer im Landbote zitieren. Ganz sicher benötigt Pfadi in der ungewöhnlichen Heimspielstätte eine Leistung am Maximum, um zum dritten Mal innert vier Jahren in die mit klangvollen Namen besetzte EHF Cup-Gruppenphase einziehen zu können.
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