Handball-Splitter Swiss Handball League (30)

11.10.2017

Bevor sich die Teams in die zweiwöchige Nationalmannschaftspause verabschieden, steht in der nationalen Meisterschaft der 7. Spieltag an. Erneut treten die drei Schweizer Mannschaften, die im EHF Cup aktiv sind, bereits am Mittwoch an, am Samstag wird der Spieltag dann komplettiert.

TSV St. Otmar St. Gallen (10.) - Pfadi Winterthur (1.)
Die Rollen beim Spiel St. Otmar gegen Pfadi sind klar verteilt. Auf der einen Seite der noch sieglose Tabellenletzte aus St. Gallen, auf der anderen Seite der noch ungeschlagene Leader aus Winterthur. Die Gäste sind jedoch gewarnt: Erst vor Wochenfrist mühte sich Pfadi zu einem Sieg in extremis gegen die auf dem Papier ebenfalls deutlich unterlegenen Gossauer. Mut kann Otmar die Bilanz der letzten Aufeinandertreffen machen: von den vergangenen zehn Spielen gewann Pfadi fünf, St. Otmar siegte dreimal, zweimal trennte man sich unentschieden. Los geht's am Mittwoch um 19.30 Uhr (Kreuzbleiche).

HSC Suhr Aarau (3.) - Wacker Thun (2.)
Tabellarisch ist das Duell am Mittwoch im Schachen in Aarau (20 Uhr) das Spitzenspiel der 7. Runde. Gleichzeitig trifft aber auch die zweitbeste Verteidigung (HSC: 137 Gegentore) auf den stärksten Angriff der Liga (Wacker: 188 Tore). Die Tormaschinerie aus dem Berner Oberland läuft nicht zuletzt auch dank eines ehemaligen Suhrers blendend. Nicolas Suter hat sich bei Thun bestens eingefügt und glänzte mit 18 Toren aus den letzten beiden Spielen. Den umgekehrten Weg ging vor dieser Saison Nikola Isailovic. Aufgrund einer Verletzung kann der Serbe momentan nicht eingreifen, mit Martin Slaninka und Milan Skvaril hat der HSC aber zwei weitere starke Neuzugänge im Team.

TV Endingen (9.) - HC Kriens-Luzern (6.)
Am Mittwoch um 20 Uhr tritt der HC Kriens-Luzern bei Aufsteiger TV Endingen (GoEasy Arena) an. Normalerweise ist für die Innerschweizer dabei ein Sieg Pflicht. Die arg gebeutelten Krienser mussten zuletzt aber schon Boris Stankovic reaktivieren und mit Nachwuchsspielern im EHF Cup antreten. Die bevorstehende Nati-Pause kommt daher gerade recht, die Aufgabe gegen Endingen wird aber dadurch alles andere als ein Selbstläufer. Aufsteiger Endingen strebt den zweiten Saisonsieg an, muss dafür aber seine Lücken in der Defensive schliessen. Mit 188 Gegentoren haben die Surbtaler aktuell die schwächste Abwehr.

TSV Fortitudo Gossau (8.) - BSV Bern Muri (4.)
Am Wochenende musste Bern Muri die zweite Saisonniederlage einstecken. Im Duell mit dem ebenfalls erstarkten HSC Suhr Aarau zog der BSV knapp den kürzeren. Um weiterhin in der erweiterten Spitzengruppe vertreten zu sein, muss nun in Gossau gewonnen werden. Die Vorzeichen stehen gut, gewannen die Hauptstädter doch fünf der letzten sechs Duelle im Fürstenland. Fortitudo wirkt jedoch deutlich gefestigter als ein Jahr zuvor und kann und wird vor heimischer Kulisse alles in die Waagschale werfen, um weitere Punkte zu sammeln. Am Samstag stehen sich die Teams um 17.30 Uhr in Gossau (Buechenwald) gegenüber.

GC Amicitia Zürich (7.) - Kadetten Schaffhausen (5.)
Gerade einmal drei Punkte trennt GC Amicitia nach sechs Spieltagen von den Kadetten. Wirft man einen genaueren Blick auf die letzten Auftritte der beiden Teams, dann sind jedoch grössere Unterschiede zu erkennen. Nicht nur, dass die Kadetten bislang eine Partie weniger bestritten haben, die Gäste haben sich nach einem kleinen Durchhänger gefangen und siegten zuletzt zweimal in Folge. Zürich verlor hingegen seine letzten zwei Duelle. Somit ist sind die Rollen, wie so oft im Aufeinandertreffen der beiden, klar verteilt. Anwurf ist am Samstag um 18 Uhr in der Zürcher Saalsporthalle. 

Nationalliga B
Die Samstagspartien der NLB lauten: Kadetten Espoirs - Baden, Stäfa - Horgen, Basel - Altdorf, Möhlin - Steffisburg, Biel - Solothurn und Siggenthal/Vom Stein Baden - Yellow/Pfadi Espoirs. Am Sonntag stehen sich Birsfelden und Stans gegenüber.

Source: Matthias Schlageter

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