Handball-Splitter Swiss Handball League (39)

21.11.2017

Die Rückspiele im EHF Cup sorgen ein weiteres Mal für einen durchgemischten Spieltag in der Nationalliga A (NLA). Drei Partien der 11. Runde finden bereits am Mittwoch statt, ein Spiel am Sonntag und ein Duell in der kommenden Woche beschliessen die viertletzte Hauptrunde.

HSC Suhr Aarau (6.) – Kadetten Schaffhausen (3.)
Der Druck wächst auf den HSC Suhr Aarau. Nach der vierten Niederlage in Serie vom vergangenen Wochenende rücken die Teams unter dem Strich näher. Die Aargauer sind definitiv noch auf Punkte angewiesen, wenn die erneute Finalrunden-Qualifikation gelingen soll. Mit dem Titelverteidiger aus Schaffhausen steht den Gastgebern ein echter Härtetest bevor. Die Kadetten sind dieses Jahr besonders auswärtsstark; sie gewannen bislang alle vier Partien in der Fremde. Anwurf im Schachen in Aarau ist am Mittwoch um 20 Uhr.

TV Endingen (10.) – Wacker Thun (1.)
Schwierige Phase für den Aufsteiger aus dem Aargau. Nach den Kadetten und Pfadi wartet mit Wacker Thun das dritte Schwergewicht in Serie. In den beiden Heimspielen gegen Schaffhausen und Winterthur gab es für die Surbtaler nichts zu holen. Auch im dritten Heimauftritt in Folge wäre ein Erfolg der Gastgeber eine grosse Überraschung. Wacker siegte zuletzt fünfmal, steht bereits sicher in der Finalrunde und reist zwischen den beiden Spielen im EHF Cup zum Aufsteiger. Einen Sieg haben die Berner Oberländer trotz der internationalen Belastung auf dem Zettel. Los geht’s in der GoEasy Arena am Mittwoch um 20 Uhr.

TSV Fortitudo Gossau (9.) – HC Kriens-Luzern (5.)
Der HC Kriens-Luzern befindet sich eindeutig im Aufschwung. Vier der letzten fünf Spiele konnten die Innerschweizer gewinnen. Die Mannschaft hat merklich an Selbstvertrauen gewonnen, muss aber gegen Fortitudo auf den angeschlagenen Topscorer Luca Spengler verzichten. Die neuerliche Qualifikation für die Finalrunde ist dennoch bereits am Mittwoch um 20 Uhr im Buechenwald in Gossau greifbar. Aber aufgepasst: Fortitudo gewann das Hinspiel beim HCK und ist zu Hause gegen jeden Gegner in der Lage zu punkten.

GC Amicitia Zürich (7.) – BSV Bern Muri (4.)
Nach dem überraschenden Auswärtssieg in Aarau hat GC Amicitia den Anschluss an die Top 6 geschafft. Die Gastgeber benötigen aber mehr als einen Sieg, um ernsthafte Ambitionen auf die Finalrunde zu haben. Dagegen ist die Situation der Berner komfortabler. Bereits ein weiterer Punkt genügt dem BSV, um sicher das Finalrundenticket zu buchen. Unentschieden endeten auch beide Aufeinandertreffen in der Vorsaison. In dieser Spielzeit treffen beide Teams am Sonntag um 16 Uhr in der Saalsporthalle in Zürich erstmals aufeinander.

Pfadi Winterthur (2.) – TSV St. Otmar St. Gallen (8.)
Als Pfadi zum Hinspiel in St. Gallen antrat, lagen die Winterthurer ungeschlagen an der Tabellenspitze, die St. Galler standen ohne Sieg am Tabellenende. 60 Spielminuten später war Pfadi Platz 1 los und der TSV St. Otmar gewann durch ein Tor in letzter Sekunde mit 27:26. Im Rückspiel sind die Pfader dennoch klarer Favorit, zumal St. Gallen in vier Auswärtsspielen bislang nur Niederlagen kassierte. Bis die Partie stattfindet, müssen sich Handball-Fans noch gedulden. Erst am Mittwoch, den 29. November, stehen sich die Teams in Winterthur gegenüber.

Nationalliga B
Zum Abschluss der 9. Runde stehen sich am Mittwoch der STV Baden (4.) und der RTV 1879 Basel (1.) zum Spitzenspiel der NLB gegenüber.

Source: Matthias Schlageter

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