01.09.2017
Lenny Rubin (21), eines der grössten Schweizer Handball-Talente, wechselt nach dieser Saison von Wacker Thun in die Bundesliga zur HSG Wetzlar. Der Schweizer Nationalspieler unterzeichnete bei den Hessen einen Zweijahresvertrag und wird so dann als vierter Schweizer in der Deutschen Bundesliga aktiv sein.
Wetzlar erschien Lenny Rubin als das ideale Sprungbrett, um seine internationale Karriere zu lancieren. Die Stadt mit 50'000 Einwohnern nördlich von Frankfurt verfügt über eine Halle mit 4'400 Plätzen, Wetzlar ist in der Bundesliga als Mittelfeldklub etabliert (letzte Saison Platz 6). Ausserdem wirkt beim Klub mit Kai Wandschneider der letztjährige "Trainer des Jahres" in Deutschland.
Derzeit spielen fünf Schweizer Handballer im Land des amtierenden Europameisters: Andy Schmid, Alen Milosevic, Fabian Pellegrini (3. Liga), Samuel Röthlisberger und Tim Jud (2. Liga). Mit Lenny Rubin wagt nun ein weiteres hoffnungsvolles Schweizer Talent den Weg ins Ausland, um dort seine Karriere als Handballer weiterzuentwickeln. Deutschland geniesst dabei einen ausgezeichneten Ruf, denn die Liga des nördlichen Nachbarn gilt gemeinhin als "stärkste Liga der Welt".
Lenny Rubin schaffte in der Schweiz bereits den Sprung in die Nationalmannschaft, ausserdem wurde er vor einem Jahr Torschützenkönig an der U20-Europameisterschaft. In der hiesigen Meisterschaft ist Rubin eine feste Grösse im Kader von Wacker Thun. Auch Vater Martin Rubin, diese Saison bei Wacker Thun noch sein Trainer, spielte einst in der deutschen Bundesliga.
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