17.04.2017
Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen ist mit einem 30:20-Heimsieg gegen Cupsieger Wacker Thun in die Playoff-Halbfinals gestartet. Einen Fehlstart leistete sich dagegen der Qualifikations-Zweite Pfadi. Die Winterthurer unterlagen Kriens-Luzern 21:30.
Pfadi Winterthur (2.) - HC Kriens-Luzern (3.), 0:1
Pfadi Winterthur, Zweiter nach Haupt- und Finalrunde, leistete sich einen Fehlstart in die Playoffs der Handballmeisterschaft. Pfadi unterlag vor heimischem Publikum dem HC Kriens-Luzern 21:30 (10:12). Während die Gäste eine deutliche Leistungssteigerung zum verlorenen Finalrundenduell von vor zwei Wochen zeigten, enttäuschte Pfadi auf allen Positionen.
Die Innerschweizer überraschten Pfadi Winterthur mit rassigem, gradlinigem Angriffs- und vor allem Konterspiel. Kriens startete furios und führte schon nach acht Minuten 4:1. Als besonders effektiv erwiess sich Heiko Grimms Schachzug mehrfach einen siebten Feldspieler zu bringen und so die Pfadi-Defensive vor grosse Probleme zu stellen.
Erst zu Beginn der zweiten Halbzeit ging Pfadi erstmals in Führung. Wer glaubte, der Favorit würde sich nun durchsetzen, der wurde getäuscht. Innerhalb von dreieinhalb Minuten machte Kriens-Luzern aus einem 14:15 ein 19:15. Ein Fehlwurf und drei technische Fehler Pfadis begünstigten die schnelle Wende. Danach brachten die Luzerner den Vorsprung souverän über die Zeit.
Erst zum dritten Mal diese Saison kassierte Winterthur 30 oder mehr Gegentore. Gegen Kriens-Luzern resultierte die erste Heimniederlage in der Meisterschaft seit dem 1. März 2014 und sechs klaren Siegen hintereinander. Das nächste Aufeinandertreffen der beiden Teams findet am Ostermontag statt. Dann empfängt Kriens-Luzern um 18 Uhr im Maihof in Luzern die Winterthurer. Mehr zum Spiel
Kadetten Schaffhausen (1.) - Wacker Thun (4.), 1:0
Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen ist mit einem 30:20-Heimsieg gegen Cupsieger Wacker Thun in die Playoff-Halbfinals gestartet. Nach einer ausgeglichenen und hart geführten ersten Halbzeit (13:13) setzte sich der Finalrundensieger angeführt von Nikola Marinovic und Manuel Liniger schlussendlich deutlich durch.
Das erste wichtige Aufeinandertreffen in dieser Saison gegen Wacker hatten die Kadetten im Cup-Halbfinal (28:32) verloren. Diesmal hielten die Thuner nur in der ersten Hälfte (13:13) mit, in der sie mehrheitlich in Führung lagen. Nach der Pause zogen die Schaffhauser mit fünf Toren in Folge innert fünf Minuten von 14:14 (32.) auf 19:14 davon. Nach einer weiteren Serie des Heimteams vom 20:17 (42.) zum 26:17 (50.) gab es über den Ausgang der Partie endgültig keine Zweifel mehr.
Manuel Liniger zeichnete sich bei den Kadetten als neunfacher Torschütze aus, er verwandelte sämtliche sieben Penaltys. Gleich drei Treffer erzielte Goalie Nikola Marinovic. Bei den Berner Oberländern kam Teamleader Lukas von Deschwanden, der nach einem Daumenbruch sein Comeback gab, überhaupt nicht auf Touren. Er musste sich mit einem Tor begnügen. Lenny Rubin traf zwar achtmal, er verzeichnete aber auch sieben Fehlwürfe. Mehr zum Spiel
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