NLA: Kadetten wieder Leader und fix in den Playoffs

20.02.2017

Nach zwei Niederlagen in der Champions League meldeten sich die Kadetten Schaffhausen in der Meisterschaft mit dem 17. Sieg im 20. Spiel zurück. Gegen Bern Muri gewann der Titelhalter sein zweites Spiel der Finalrunde 38:30. Kriens-Luzern bezwang Suhr Aarau 25:23, Schlusslicht Gossau gelang ein 30:29 Auswärtssieg.

Derweil den Kadetten auf europäischem Parkett in den letzten Tagen die Limiten aufgezeigt wurden, behaupteten sie im nationalen Wettbewerb mit dem Sieg gegen Bern Muri ihre Leaderposition vor Pfadi Winterthur und qualifizierten sich als erstes Team vorzeitig für die Playoffs. Pfadi war am Samstag nach Punkten zwischenzeitlich gleichgezogen.

Drei Tage nach dem 24:31 gegen den FC Barcelona präsentierten sich die Kadetten nach zaghaftem Beginn und einem 2:4-Rückstand spielfreudig. Mit sieben Treffern vom 6:6 zum 13:6 schufen sie zwischen der 13. und der 20. Minute die Zäsur. Bester Torschütze im souverän agierenden Schaffhauser Kollektiv war Christoffer Brännberger mit neun Treffern.

Im zweiten Sonntagsspiel errang Kriens-Luzern ohne zu glänzen einen 25:23-Sieg gegen Suhr Aarau und tätigte damit einen grossen Schritt Richtung Playoff-Qualifikation. Das Polster der Zentralschweizer auf Bern Muri und Suhr Aarau auf den Plätzen 5 und 6 beträgt nun neun Punkte.

Lange konnte Suhr Aarau auf Punkte hoffen. Nach 48 Minuten stand es 20:20, ehe sich das breitere Kader und die bessere individuelle Klasse doch noch durchsetzten. Überragende Figur war der Krienser Topskorer Aleksandar Radovanovic mit 13 Toren und einer fast makellosen Wurfquote.

Bereits am Samstag gelang Fortitudo Gossau bei GC Amicitia Zürich ein wichtiger Auswärtssieg im Kampf gegen den Abstieg. Trotz mehrmaliger 5-Tore-Führung (u.a. 17:12 zur Pause) mussten die Ostschweizer bis kurz vor Schluss zittern, ehe der zweite Saisonsieg unter Dach und Fach war. Fortitudo verkürzt damit den Rückstand auf den Barrageplatz auf fünf Zähler, GC Amicitia verpasste es sich abzusetzen und bleibt auf Platz 8 liegend drei Punkte vor der Abstiegszone. 

Source: sda/Matthias Schlageter

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