08.05.2017
Mit Rang 3 erreichte der STV Baden in der abgelaufenen NLB-Saison ein ausgezeichnetes Ergebnis. Auch in der kommenden Spielzeit wollen die Aargauer wieder vorne mitspielen. Dabei helfen sollen die drei hoffungsvollen Jungtalente Franceso Biffiger, Philipp Wildi und Noah Gautschi. Nicht mehr im Kader des STV werden dann Yanick Schläpfer, Lars Mallien und Gian Grundböck sein.
Vom NLB-Absteiger HC Wädenswil wechselt der Linkshänder Francesco Biffiger zu Städtli 1. Damit hat Baden auf der rechten Seite endlich jene Verstärkung gefunden, die bislang schmerzlich vermisst wurde. Der 192 cm grosse 21-Jährige hat seine Handballerlaufbahn beim HC Dietikon-Urdorf begonnen und ist 2015/2016 zum NLB-Team von Wädenswil gestossen, für das er seither knapp 40 Spiele bestritten hat.
Weiter wird Philipp Wildi (TV Endingen) die nächste Saison mit einer Talentförderungslizenz (TFL) beim STV Baden spielen. Der Linkshänder am rechten Flügel wechselte vor einem Jahr vom HSC Suhr Aarau zum TV Endingen, kam aber beim Aufsteiger nicht auf die von ihm erhoffte Einsatzzeit. Wildi wird Lars Mallien am rechten Flügel ersetzen.
Schliesslich kann Rechtshänder Noah Gautschi auf der linken Seite mit einer TFL vom TV Muri beim STV Baden Einsatzzeit holen. Der Sportkantischüler wird mindestens einmal pro Woche bei Städtli trainieren und vor den Sommerferien sogar sämtliche Trainingseinheiten in Baden besuchen.
Wenn das Team von Trainer Björn Navarin einen neuen Anlauf in der NLB nimmt, werden drei Spieler nicht mehr mit dabei sein. Yanick Schläpfer ist in der Saison 2013/2014 zu Städtli gestossen und hat in der Nationalliga B wechselvolle Zeiten erlebt. In den ersten beiden Spielzeiten vermochte er sich mit seinem wuchtigen Antritt und 155 respektive 108 Toren glänzend in Szene zu setzen, nach einer verletzungsbedingten Seuchensaison glänzte er in der abgelaufenen Saison wieder mit 84 Toren. Schläpfer setzt seine Karriere bei der HSG Leimental fort.
Lars Mallien, der zweite Abgang, hat sich als unermüdlicher Kämpfer am Flügel einen Namen gemacht. Nach einem Auslandsjahr kehrte er auf diese Spielzeit hin zurück ins Badener NLB-Kader. Nachdem er 2013/2014 39 Tore für Baden erzielt hatte, verbesserte er in der abgelaufenen Meisterschaft sein Torekonto um 41 weitere Treffer. Aus beruflichen Gründen wird er künftig sportlich kürzertreten, will Städtli aber in der zweiten Mannschaft erhalten bleiben.
Auch Gian Grundböck verabschiedet sich aus Baden. Mit seiner Treffsicherheit am Flügel und im Gegenstoss und bemerkenswerter Coolness beim Siebenmeter hat er massgeblich dazu beigetragen, dass Städtli 1 die erfolgreichste Saison seit dem Wiederaufstieg in die NLB gespielt hat. Auch Grundböck wird aus beruflichen Gründen kürzertreten.
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