22.05.2017
Die Frauen-Bundesliga wird kommende Saison um eine Schweizerin reicher: Romy Bachmann wechselt von Fredericia HK (Dänemark) zu den HSG Bad Wildungen Vipers. Dort trifft sie mit Manuela Brütsch auf eine weitere Schweizerin. Die 27-jährige Rückraumspielerin Romy Bachmann unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis 2019.
Die ehemalige Juniorinnen-Internationale (17 Länderspiele) Romy Bachmann spielte während mehr als zehn Jahren in der höchsten Schweizer Liga – ihre sportliche Laufbahn führte dabei über die Stationen Basel Regio, Spono Nottwil, Zofingen sowie ATV/KV Basel. Während ihrer Zeit bei Spono feierte die Rechtshänderin zwei Cupsiege und erreichte viermal den Playoff-Final. Im vergangenen Jahr wechselte sie nach Dänemark zu Fredericia HK, wo sie sportlich und persönlich einen weiteren Schritt nach vorne machen konnte. «Nach zehn Jahren in der Schweiz habe ich im letzten Jahr den Schritt nach Dänemark gewagt und konnte mich individuell gut weiterentwickeln. Umso mehr freue ich mich nun auf die Herausforderung in der Bundesliga mit den Bad Wildunger Vipers», sagt sie.
Auch Vipers-Trainerin Tessa Bremmer freut sich sehr über die Verpflichtung von Romy Bachmann: «Romy ist schon in einem Alter, wo sie eine gewisse Erfahrung und Ruhe mitbringt, aber gleichzeitig auch noch viel Potenzial hat, um grosse Sprünge nach vorne zu machen. Sie ist eine sehr dynamische und starke Spielerin und hat einen guten Wurf. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie im Angriff und in der Abwehr sehr variabel einsetzbar ist. In der Abwehr kann sie überall im Innenblock decken, und vorne kann sie sehr gut auf allen drei Rückraumpositionen spielen. Bei uns wird sie vermutlich hauptsächlich in der Mitte zum Einsatz kommen. Sie wird sicherlich noch ein wenig Zeit brauchen, um sich an die deutsche Bundesliga und unseren Spielstil zu gewöhnen. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass sie sich recht schnell als eine echte Verstärkung beweisen wird», sagt sie.
«Ziel für die kommende Saison war und ist es, die Flexibilität auf allen Positionen deutlich zu erhöhen und die Belastung unserer bisherigen Leistungsträgerinnen etwas besser gestalten zu können», sagt Uwe Gimpel, Geschäftsführer der Vipers. «Da die Chemie auf Anhieb stimmte, haben wir Romy direkt einen Zweijahresvertrag zur Unterschrift vorgelegt und unterzeichnet».
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