12.04.2017
Seit 2005 arbeitet Nico Peter im Trainerstab bei Pfadi Winterthur. Derzeit amtet er in der zweiten Saison an der Spitze des NLB-Teams SG Yellow/Pfadi Espoirs und in der dritten Saison an jener der U-19 Elite-Mannschaft. Zum Ende dieser Spielzeit beendet der 38-Jährige seine beiden Engagements in der Eulachstadt. Als Nachfolger für beide Ämter verpflichtet Pfadi den 32-jährigen Stevan Kurbalija, der bis vor wenigen Wochen noch als Kreisläufer beim Ligakonkurrenten HSC Suhr Aarau aktiv war und nun seine Spielerkarriere beendet.
Nico Peter stieg als Ur-Pfader, der als Spieler sämtliche Juniorenstufen bei den Winterthurern durchlaufen hatte, 2005 an der Seite seines Mentors Adrian Brüngger als Assistenztrainer des U21-Elite Teams ins Trainer-Metier ein. „Ich durfte mich in den letzten zwölf Jahren hier bei meinem Heimatverein vom Trainerneuling zum Profitrainer entwickeln und habe immer uneingeschränktes Vertrauen gespürt. In diesem langen, intensiven Lebensabschnitt durfte ich extrem viel lernen und sehr viele Erfahrungen sammeln. Pfadi hat mir die Möglichkeit geboten im Handball auf professioneller Ebene Fuss zu fassen und liess mir auch die Freiheiten, mit den Jugendnationalteams auf internationaler Ebene tätig zu sein - dafür bin ich unendlich dankbar!“
Sein Nachfolger, der Serbe Stevan Kurbalija, arbeitete neben seinem Job als Kreisläufer beim HSC Suhr Aarau intensiv am Aufbau seiner Trainerkarriere. Bereits beim Vorgängerverein Lakers Stäfa war er im Nachwuchsbereich tätig, diese Trainerjobs setzte er auch in Aarau fort. Wertvolle Erfahrungen sammelte er aber auch als Trainer an der United School of Sports und am Regionalen Leistungszentrum Zürich. Derzeit büffelt er intensiv für die Trainer A-Lizenz. Kurbalija ist stolz auf seine neue Aufgabe. „Ich freue mich über die neuen Aufgaben bei Pfadi werde alles dafür tun die Vereinsphilosophie mit grossem Engagement umzusetzen und die gute Arbeit von Nico Peter weiterzuführen.“
Goran Cvetkovic, Chef Leistungssport bei Pfadi Winterthur, lobt denn auch diese Bereitschaft von Kurbalija, ehrgeizig und topmotiviert an der Trainerkarriere zu feilen. „Er bringt für die beiden Ämter schon sehr gute Erfahrungen als Spieler und als Trainer mit“, zudem sei er mit dem Doppelmandat ideales Verbindungsglied zwischen Nachwuchs- und Elite-Spitzensport. Das habe sich ja schon bei Nico Peter bewährt, daran wolle der Verein sinnvollerweise festhalten.
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