SPAR Premium League • 12.05.2017
Die alles entscheidende Frage wer der zweite Playoff-Finalteilnehmer in der SPL1 wird, ist auch vor dem letzten Spieltag in der Finalrunde noch unbeantwortet. Beste Aussichten ins Final einzuziehen hat der LK Zug. Damit dies sicher gelingt, benötigen die Innerschweizerinnen einen Sieg im abschliessenden Spiel. Der Gegner lautet dabei ausgerechnet LC Brühl, der am Samstag um 18 Uhr zum Showdown in die St. Galler Kreuzbleiche lädt.
Das erste von zwei Endspielen gestaltete der LK Zug unter der Woche erfolgreich. Das Team von Trainer Damian Gwerder bezwang vor heimischer Kulisse die Spono Eagles mit 28:26 (12:10) und verdrängte damit den Titelverteidiger von Rang 2. Mit einem Zähler Vorsprung gehen die Innerschweizerinnen nun in ihr zweites Endspiel um die Playoff-Final-Qualifikation. Dort wartet mit Leader LC Brühl jedoch die schwierigste aller Aufgaben. Auf ein Entgegenkommen der Gastgeber wird der LK Zug nicht setzen können, Brühl-Trainer Werner Bösch machte unlängst deutlich: «Unser Ziel zum Abschluss der Finalrunde ist ganz klar ein Sieg.» Demnach benötigt das Team um Liga-Topscorerin Sibylle Scherer erneut eine Spitzenleistung, die den Zweitplatzierten zweifelsohne zuzutrauen ist.
Der LC Brühl steht im letzten Spiel der Finalrunde indes vor einer kniffligen Aufgabe. Rang 1 ist den Ostschweizerinnen nicht mehr zu nehmen, damit hat die Mannschaft von Trainer Werner Bösch auch das Heimrecht in einem möglichen dritten Finalspiel sicher. Der Spielplan will es nun, dass Brühl darüber mitentscheiden kann, wer sie im Playoff-Final fordern wird. Werner Bösch lässt jedoch wie erwähnt keine Zweifel aufkommen, dass seine Mannschaft auch nur einen Hauch nachlassen könnte, denn Brühl strebt den fünften Sieg im sechsten Finalrundenspiel an. Mut macht dabei der Direktvergleich mit Zug - Brühl siegte in den vier bisherigen Duellen dreimal (32:27, 32:29, 22:30, 26:25).
Die Ausgangslage
Gewinnt Zug (39 Punkte, Torverhältnis +180), dann stehen die Innerschweizerinnen sicher im Playoff-Final. Verlieren die Zugerinnen oder spielen sie in St. Gallen unentschieden, dann muss die Mannschaft von Damian Gwerder auf das Parallelspiel schauen. Ob der besseren Tordifferenz sind die Spono Eagles (38, +197) gegenüber Zug leicht im Vorteil. Kommt es somit zu Punktgleichheit (Zug-Remis und Spono-Sieg oder Zug-Niederlage und Spono-Remis), dann ziehen die Eagles ins Playoff-Final ein.
Für Spannung ist gesorgt und passend dazu wird die Partie in St. Gallen auf handballTV als kommentierter Stream mit Vorberichten und spannenden Interviews angeboten.
La Fédération Suisse de Handball (FSH) est la fédération nationale et le centre de compétence du sport de handball en Suisse.
Elle est membre de Swiss Olympic, de la Fédération internationale (IHF) et européenne (EHF) de handball.
Fédération Suisse de Handball
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch