07.09.2017
Kommendes Wochenende startet die neue Spielzeit in der SPAR Premium League. Doublesieger LC Brühl wird sodann von sieben Herausfordern gejagt. Vor der Auftaktrunde werfen wir einen Blick auf die Teams und lassen die Trainer zu Wort kommen. Im ersten von drei Teilen richtet sich der Fokus auf den letztjährigen Finalteilnehmer LK Zug sowie auf Aufsteiger GC Amicitia Zürich.
LK Zug (Platzierung 2016/17: 2. Rang)
Die jungen Wilden des LK Zug sind mit Blick auf die bevorstehende Spielzeit nochmals verjüngt worden. Ausser Rountinier Soka Smitran ist keine Feldspielerin älter als 25 Jahre. Schon in der vergangenen Saison wusste das Team von Damian Gwerder diese gewisse Unerfahrenheit mit Unbekümmertheit und Angriffslust zu kompensieren und verpasste erst im dritten Playoff-Finalspiel die Meisterschaft. 2017/18 unternehmen die Innerschweizerinnen einen neurlichen Anlauf auf den Titel, müssen dabei aber auf die routinierten Kräfte wie Ria Estermann oder Stefanie Javet verzichten, die ebenso wie die nach Frankreich gewechselte Daphne Gautschi nicht mehr in Zug sind. Deren Lücken schliessen sollen einige der talentiertesten Schweizer Spielerinnen. Catherine Csebits, Dimitra Hess, Charlotte Kähr oder Leah Stutz sind ein Versprechen für die Zukunft und dürfen sich nun in der Gegenwart beweisen.
GC Amicitia Zürich (2016/17: 1. Rang SPL2)
GC Amicitia Zürich ist zurück in der SPL1. Nur ein Jahr nach dem äussert unglücklichen Abstieg in die Zweitklassigkeit kehren die Zürcherinnen wieder ins Oberhaus zurück. Das Motto, das Trainer und Frauenabteilungschef Toni Kern dabei ausgibt, ist klar und deutlich: «Wir wollen uns in der SPL1 etablieren.» Diese Zielsetzung erreichen soll eine junge Mannschaft, der zwar bis auf ein paar Ausnahmen die Erfahrung in der SPL1 abgeht, dafür aber dank der fokussierten Nachwuchsabteilung über eine gewisse Abstimmung untereinander verfügen. Interessant: Von Absteiger SG ATV/KV Basel sind nicht nur die Spielerinnen Jessica Rietman und Georgina Cibula zu GC Amicitia gestossen, auch im Staff fanden mit Peter Sammarchi (Organisation) und Marion Radonic (Co-Trainerin) zwei Basler Entscheidungsträger den Weg nach Zürich.
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