01.09.2017
Nach dem sensationellen Abschneiden in der vergangenen Spielzeit sind die Uhren bereits wieder auf Null gestellt, und Spieler und Staff freuen sich, dass die neue Handballsaison losgeht. Der 150. Geburtstag, der 2018 bevorsteht, motiviert die erfolgreichen Handballer von Trainer Björn Navarin besonders. Zum Auftakt gastiert «Städtli 1» in Altdorf. Das ambitionierte Ziel fürs Jubiläumsjahr des 1868 gegründeten Stadtturnvereins Baden: Ein Platz unter den ersten Vier.
Vier Spielerabgänge (Mallien, Grundböck, Schläpfer, Petrovic) galt es zu ersetzen. Zum einen werden dafür eigene Nachwuchsspieler an die NLB herangeführt, zum anderen sind interessante Transfers gelungen. Von Städtli 2 sind Fabian Schmid und Michael Christensen hinzugestossen. Beide trainieren regelmässig mit, wobei Christensen den Schwerpunkt noch auf die 2.-Liga-Saison legt. Aus dem Team der erfolgreichen U19-SG hat sich Kreisläufer Boris Malic in den Fokus der 1. Mannschaft gespielt, trainiert dort mindestens einmal pro Woche mit und wird ansonsten in der zweiten Mannschaft sorgfältig aufgebaut.
Ohnehin ist Städtli näher zusammengerückt: Man pflegt einen noch intensiveren Austausch zwischen den Aktivmannschaften und kann sich bei Spielerengpässen noch besser unterstützen. Am linken Flügel läuft neu Seppi Zuber auf. Mit Noah Gautschi konnte zudem ein ganz junger Spieler aus dem Kader des TV Muri mit einer Talentförderungslizenz eingebunden werden, der am Flügel und auf der linken Aufbauerposition eingesetzt werden kann.
Für die beiden Linkshänder Mallien und Petrovic sind Francesco Biffiger und (mit einer TFL vom TV Endingen) Philipp Wildi zu Städtli gestossen. Der 21-jährige Linkshänder Biffiger verspricht gemeinsam mit Ramon Schweizer eine gute Lösung für das latente Problem auf der rechten Badener Seite zu sein. Wildi stellte in der Vorbereitung sein Potenzial unter Beweis, verletzte sich aber beim Trainingsspiel gegen Muri unglücklich – Kreuzbandriss! Am rechten Flügel lastet damit die Verantwortung weiterhin primär auf den Schultern von Raphael Bolliger.
Ein Routinier für den Rückraum
Lange war nicht klar, wie die Nachfolge von Yanick Schläpfer aussieht. Nun steht fest, dass dafür ein klingender Name gewonnen werden konnte: Marcus Hock wechselt aus dem Fricktal an die Limmat. Der 35-Jährige führte den TV Möhlin in die NLB und war in den vergangenen fünf Jahren stets bei den drei besten Torschützen der Liga zu finden.
Eine substanzielle Verstärkung für das Team von Björn Navarin, das auch diese Saison wieder schnellen, attraktiven Handball bieten will – besonders im stimmungsvollen Hexenkessel Aue! Auch 2017/2018 ist bei allen Heimspielen wieder freier Eintritt!
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