Bosnien verzichtet auf Rekurs – die Schweiz trifft auf Norwegen

09.04.2018

Die Schweizer Nationalmannschaft bestreitet im Juni definitiv die WM-Playoffs gegen Norwegen. Der bosnische Verband verzichtete darauf, den vom EHF-Rekursgericht bestätigten Forfait-Entscheid an das Schiedsgericht weiterzuziehen. Das WM-Qualifikations-Spiel vom 13. Januar in Bosnien-Herzegowina wird mit 10:0 Toren und zwei Punkten für die Schweiz gewertet; das Urteil ist rechtskräftig.

Bosnien-Herzegowina hatte am 13. Januar in Tuzla mit Tomislav Nuic einen Spieler eingesetzt, der nicht auf dem offiziellen Match-Report aufgeführt war. Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) legte darum Protest gegen die Wertung ein; dieser wurde vom Court of Handball des europäischen Verbands (EHF) gutgeheissen. Der von Bosnien-Herzegowina eingelegte Rekurs gegen die Forfait-Niederlage wurde daraufhin in zweiter Instanz vom Rekursgericht der EHF abgewiesen. Die Frist, um das Urteil an die dritte (und letzte) Instanz weiterzuziehen, lief am vergangenen Donnerstag ungenutzt ab.

Das Hinspiel der WM-Playoffs findet am Samstag, 9. Juni, im norwegischen Stavanger statt. Am Dienstag, 12. Juni, ist der Vize-Weltmeister zum Rückspiel in der Bossard Arena in Zug zu Gast. Informationen zum Event und zum Vorverkauf folgen in der nächsten Woche. Der Sieger der Playoffs qualifiziert sich für die WM-Endrunde im nächsten Januar in Deutschland und Dänemark.

Source: Marco Ellenberger

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