EHF Cup Männer: Kadetten-Sieg in der Ukraine, Pfadi schlägt sich achtbar, Bern unter Zugzwang

Quickline Handball League  •  07.10.2018

Gabor Csaszar

Die Kadetten Schaffhausen sind nach einem 30:27-Sieg in Saporoschje in der Ukraine auf gutem Weg, in die dritte Qualifikationsrunde des EHF Cup vorzustossen. Die Kadetten legten im Hinspiel in Saporoschje eine gute Basis für das Weiterkommen. Gegen ZTR lagen sie nie in Rückstand und gingen in der 17. Minute 9:7 in Führung. Näher als auf zwei Tore kamen die Ukrainer in der Folge nie mehr heran. Matchwinner der Schaffhauser war mit zwölf Toren der Ungar Gabor Csaszar. Mit dem Serben Zarko Sesum und dem Österreicher Sebastian Frimmel überzeugten mit je fünf Treffern zwei weitere Legionäre.

Pfadi Winterthur verlor sein Hinspiel in Dänemark gegen Aalborg 29:31. Den Pfadern gelang es in der Schlussphase der Partie den Rückstand noch deutlich zu verringern. Zehn Minuten vor Schluss lag das Team von Coach Adrian Brüngger noch mit sechs Toren im Hintertreffen (21:27). Vor diesem Hintergrund ist die Hypothek von zwei Treffern die bestmögliche Ausgangsposition. Als beste Skorer überzeugten Filip Maros (8 Tore) und Yannick Ott (6).

Der BSV Bern steht im Rückspiel vor einer schwierigen Aufgabe. Im Hinspiel in Moskau setzte es gegen Spartak eine 23:28-Niederlage ab. Das Team von Aleksandar Stevic verspielte eine bessere Ausgangslage im zweiten Teil der ersten Halbzeit. Während sich die Berner in der Start-Viertelstunde eine 8:6-Führung erkämpft hatten, verloren sie plötzlich den Faden. Der russische Meisterschafts-Zweite nutzte die Schwächephase des Schweizer Vertreters und zog auf 12:9 (22.) davon. In der Folge schafften es die Berner nicht mehr, den Anschluss an das Heimteam wiederherzustellen.

Die Rückspiele, die alle drei Schweizer Teams vor heimischer Kulisse bestreiten, finden jeweils am kommenden Sonntag, 14. Oktober, statt.

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