SPAR Premium League • 26.01.2018
Zum letzten Mal in dieser Saison treffen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte auf Mannschaften unter dem Trennstrich. Nach dem kommenden Wochenende gehen die Clubs dann getrennte Wege. Besonders wichtig ist die Schlussrunde für die Top 4, die die Punkte der Hauptrunde in die Finalrunde mitnehmen.
HSC Kreuzlingen (5.) - Yellow Winterthur (6.)
Den Auftakt der 14. Runde bestreiten die beiden Teams, die in der bevorstehenden Auf-/Abstiegsrunde leicht favorisiert sind. Im Kampf um Rang 5 sind die Gastgeberinnen im Vorteil. Kreuzlingen hat zwei Punkte mehr auf der Habenseite und dürfte auch dank des deutlich besseren Torverhältnisses die Hauptrunde unabhängig vom Spielausgang als Fünfter beenden. Viel wichtiger für die Frauen vom Bodensee ist aber, den ersten Sieg gegen Winterthur einzufahren. Yellow ist nach sechs Pflichtspielen gegen den HSC noch unbesiegt, gewann drei Spiele, dreimal trennte man sich unentschieden. Los geht's am Freitag um 20 Uhr in der Sporthalle Egelsee. Der Spielort scheint Winterthur zu liegen, zwei Siege konnte Yellow im Vorjahr dort feiern.
GC Amicitia Zürich (8.) - LK Zug (3.)
Schlusslicht Zürich steht vor einer kniffligen Aufgabe. Noch nie konnte man gegen die Zugerinnen etwas Zählbares mitnehmen (6 Niederlagen). Immerhin: so knapp wie im Hinspiel (28:31) war es bislang noch nie. GC Amicitia nimmt den 14. Spieltag vom letzten Rang aus in Angriff, der aber für den weiteren Saisonverlauf keine Hypothek ist, da in der Auf-/Abstiegsrunde alles bei 0 beginnt. Für Zug geht es darum, den Sieg im extremis gegen Meister Brühl zu bestätigen. Wollen die Innerschweizerinnen noch in Richtung Playoff-Final, dann dürfen sie sich bei GC Amicitia keinen Ausrutscher erlauben. Anwurf in der Saalsporthalle ist am Samstag um 16 Uhr.
DHB Rotweiss Thun (4.) - Spono Eagles (1.)
Rotweiss Thun bekommt am Samstag um 17 Uhr in der heimischen Gotthelf-Halle unmittelbar vor dem Start in die Finalrunde nochmals einen echten Prüfstein vorgesetzt. Mit Leader Spono ist die beste Auswärtsmannschaft der Hauptrunde im Berner Oberland zu Gast. Fünf ihrer sechs Partien konnten die Eagles in der Fremde bislang siegreich gestalten. Aber aufgepasst: in der letzten Saison besiegte Rotweiss Spono gleich zweimal in Folge in Thun. Insgesamt spricht die Statistik aber eine deutliche Sprache zu Gunsten der Gäste aus Nottwil. In 57 Duellen gingen die Frauen vom Sempachersee 47 Mal als Sieger vom Feld. So auch im Hinspiel, als es am Ende 20:28 aus Sicht der Thunerinnen stand und sie im zweiten Durchgang (8 Tore) kein Mittel gegen die beste Abwehr der Liga fanden.
LC Brühl Handball (2.) - HV Herzogenbuchsee (7.)
Das zweite Aufeinandertreffen zwischen dem Titelverteidiger und dem Aufsteiger wird sogleich das letzte Duell der beiden Mannschaften in dieser Saison sein. Während Rekordmeister Brühl einmal mehr um den Titel spielen wird, kämpfen die Bernerinnen ab 10. Februar in der spannenden Auf-/Abstiegsrunde um den Klassenerhalt. Hält man es mit den Gästen, dann hofft man auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, immerhin lagen zwischen dem Hinspiel und der vorherigen Partie auf SPL1-Niveau neun Jahre. In besagtem Hinspiel liess der Favorit nichts anbrennen und siegte im Oberaargau mit 35:26. Zwei weitere Punkte am Samstag um 17.30 Uhr in der Kreuzbleiche sind für die St. Gallerinnen wieder ein Muss, will man die Verfolger aus Zug und Thun auf Distanz halten.
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