08.05.2018
Manuel Liniger tritt wenige Tage nach dem Saisonaus der Kadetten Schaffhausen vom aktiven Sport zurück. Der jahrelange Nationalspieler war unter anderem siebenmal Schweizer Meister, viermal mit den Kadetten und dreimal mit Pfadi Winterthur. Auch in der Deutschen Bundesliga spielte der 36-jährige.
Die laufende Spielzeit endete für Liniger mit einer Enttäuschung. Mit den Kadetten scheiterte er in den Playoff-Halbfinals an Pfadi Winterthur, nachdem Schaffhausen eine 2:0-Führung in der Serie preisgegeben hatte. Ursprünglich hatte sich Liniger noch ein Weitermachen auf Klubebene über das Saisonende hinaus offengelassen. Ein Verbleib bei den Kadetten stand indes seit längerem nicht mehr zur Debatte. Ein für ihn wirklich reizvolles Angebot blieb aber aus. «Schliesslich besass ich eine gute Möglichkeit zum Wechsel in die Privatwirtschaft», erklärte Liniger, der ein Sportbusiness-Management-Studium abgeschlossen hat.
Im Nationalteam hatte der Flügel seine Laufbahn im letzten Jahr nach 214 Partien und 902 Treffern beendet. Liniger war dort 16 Jahre lang ein wichtiger Bestandteil. In den vorangehenden vier SHV-Dekaden erreichte einzig der frühere Weltklasse-Aufbauer Marc Baumgartner als 1093-facher Torschütze einen höheren Output als der Linksaussen mit dem immensen Wurfrepertoire. Auch auf Klubebene stellte Liniger seine Treffsicherheit regelmässig unter Beweis: In der Saison 2008/09 wurde er für die Kadetten sogar Torschützenkönig im Europacup der Cupsieger.
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