Martin Albertsen ab 1. Februar neuer Frauen-Nationaltrainer

31.01.2018

Der 43-jährige Däne Martin Fruelund Albertsen wird ab 1. Februar 2018 neuer Trainer der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft. Er folgt auf Jesper Holmris, der den Schweizerischen Handball-Verband (SHV) im vergangenen Herbst nach vier Jahren in Richtung China verlassen hat. Martin Albertsen unterschieb einen Vertrag über eineinhalb Jahre bis Ende Saison 2018/19.

Den Verantwortlichen des SHV ist es gelungen, einen internationalen Toptrainer zu verpflichten. Neben der für die Führung einer Nationalmannschaft benötigten Lizenz (EHF Pro) bringt Martin Albertsen eine beeindruckende Fülle an Erfahrungen aus dem internationalen Vereinshandball mit. Er führte zuletzt die SG BBM Bietigheim in der Bundesliga nach einem dreijährigen Aufbauprozess zum deutschen Meistertitel sowie in den Final des EHF Cups – derzeit ist er mit den Süddeutschen in der Hauptrunde der Champions League engagiert. Seinen Vertrag in Bietigheim hat er vergangene Woche bis Ende Saison 2018/19 verlängert.

Vor seinem Engagement in Süddeutschland machte Martin Albertsen in Viborg, Randers und Leipzig mit hervorragender Arbeit auf sich aufmerksam. Mit Viborg gewann er bereits im Jahr 2004 den EHF Cup. Ausserdem führte er das dänische Spitzenteam mehrfach in die Champions League – zuletzt im Jahr 2012. Insgesamt führte er drei verschiedene Vereine in die Handball-Königsklasse.

Martin Albertsen bringt die Erfahrung aus über 100 internationalen Spielen mit. Zudem war er am Anfang seiner Trainerlaufbahn erfolgreich im Juniorenbereich tätig und wurde mit verschiedenen Nachwuchsteams dänischer Meister. Der Vater von zwei Kindern stand in Dänemark zudem auch regelmässig als Handball-Experte für verschiedene TV-Stationen im Einsatz.

In der Schweiz soll Martin Albertsen mit seiner grossen Erfahrung neue Impulse im Frauenhandball setzen und die Nationalmannschaft weiterentwickeln. Die ersten Ernstkämpfe stehen dabei bereits in zwei Monaten auf dem Programm: Ende März trifft die SHV-Auswahl in der EM-Qualifikation zweimal auf die Ukraine. Das Heimspiel findet am Mittwoch, 21. März, in Siggenthal statt.

Source: Marco Ellenberger

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