Martin Albertsen: «Das war genau, was wir gebraucht haben»

Equipe Nationale Femmes  •  29.11.2018

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Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft trifft von Freitag bis Sonntag in der WM-Qualifikation in Siggenthal auf Litauen, Finnland und die Färöer Inseln. Nationaltrainer Martin Albertsen im Interview vor dem Turnier.

Martin Albertsen, ihr habt euch in der vergangenen Woche an einem Turnier in Tschechien vorbereitet. Wie weit seid ihr im Hinblick auf die Spiele in Siggenthal?

Martin Albertsen: Das Turnier in Tschechien war genau, was wir gebraucht haben. Es dauerte ein paar Tage, um uns wieder zu finden, um wieder in den nötigen Rhythmus zu kommen. In Tschechien haben wir Spielpraxis auf internationalem Niveau erhalten, das war für alle enorm wichtig. Wir haben uns laufend gesteigert, und das müssen wir jetzt auch in den letzten Tagen im Hinblick auf die Spiele in Siggenthal noch einmal tun.

Was hast du für einen Eindruck von deiner Mannschaft?

Martin Albertsen: Es war mit der neuen Kaderzusammensetzung spieltaktisch eine grosse Herausforderung. Wir haben diese aber sehr gut angenommen und die Abläufe in Tschechien gefestigt. Die Mannschaft entwickelt sich. Ich spüre, wie die gute Stimmung immer besser wird. Und damit steigt auch das Selbstvertrauen, der Glaube an sich selbst. Da arbeiten wir Schritt für Schritt weiter.

Das Schlüsselspiel dürfte gleich das vom Freitag gegen Litauen sein. Wie schätzt du den Gegner ein?

Martin Albertsen: Litauen ist auf dem Papier die beste der drei gegnerischen Mannschaften. Ich denke, gegen Litauen wird es ein «Fifty-Fifty-Spiel». Wir haben die Mannschaft ausführlich analysiert und uns gut vorbereitet. Wir wissen, dass Litauen ein schwerer Gegner für uns sein wird. Wir haben allerdings den riesigen Vorteil, dass wir zu Hause spielen können. Wir wollen das nutzen und geniessen. Und wir glauben fest daran, dass wir Litauen mit der Unterstützung der Zuschauer besiegen können.

Was braucht es insgesamt, um die Qualifikation für die Playoffs zu schaffen?

Martin Albersten: Sechs Punkte (lacht). Es braucht volle Konzentration, vollen Fokus. Es ist in der Vorbereitung ein Wettlauf gegen die Zeit, dass wir am Freitag im ersten Spiel zu einhundert Prozent dort sind, wo wir sein wollen. Aber ich bin zuversichtlich, dass uns das im Hinblick auf das Spiel gegen Litauen gelingt.

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Source: Marco Ellenberger

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