News zum Neubauprojekt Ballsporthalle in Muri Gümligen

07.03.2018

Seit rund einem Jahr wird nun die neue Ballsporthalle in Gümligen gebaut und es ist Zeit, die Bevölkerung und Sportkreise über den neuesten Stand des Projekts zu informieren. Für den NLA-Club BSV Bern Muri und seine Nachwuchsmannschaften entsteht dabei eine neue, hochmoderne Spiel- und Trainingsstätte.

Eigentumsverhältnisse
Zunächst sei daran erinnert, dass die Ballsporthalle ein von privater Seite initiiertes Projekt ist. Die Stiftung Jugendförderung Berner Handball ist Bauherrin der Sporthalle. Sie erstellt das Gebäude im Baurecht auf Terrain der Einwohnergemeinde Muri. Zwischen der Stiftung und der Einwohnergemeinde Muri ist ein Baurechtsvertrag abgeschlossen worden.

Fortschritt des Bauprojekts
Das Bauprojekt kommt gut voran und ist voll im Zeitplan. Die Aufrichte fand Ende November 2017 statt, jetzt wird intensiv an der Inneneinrichtung gearbeitet. Die Ballsporthalle sollte im Juli 2018 fertiggestellt sein. Schon jetzt ist klar ersichtlich, dass die Ballsporthalle eine topmoderne Sportarena mit erstklassiger Infrastruktur sein wird, welche schweizweit eine grosse Bedeutung erhalten wird. Die offizielle Eröffnung wird dann am 22. August 2018 stattfinden.

Finanzierung 
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 16.9 Mio. Das NASAK Programm des Bundes und der Sportfonds des Kt. Bern steuern 3 Mio. an die Kosten bei. Die Ballsporthalle ist seit Baubeginn mit Bank- und Privatkrediten sowie Spenden voll finanziert und ist aktuell bei den Baukosten leicht unter Budget. Die Jugendstiftung hat vor sechs Monaten eine breitangelegte Spendenaktion angeschoben, um mit Spenden die Eigenmittel zu erhöhen und so das Fremdkapital zu reduzieren. Der Spendenstand beläuft sich aktuell auf 6.4 Mio. CHF. Bis zur Halleneröffnung soll das Spendenaufkommen auf mindestens 9 Mio. erhöht werden.

Duales Nutzungskonzept 
Die neue Ballsporthalle besticht durch ein in der Schweiz einzigartiges duales Nutzungskonzept, indem auf der einen Seite zu rund 80% der Nutzung der Kinder- und Jugendsport stark profitieren wird, während auf der anderen Seite der Spitzensport zu rund 20% die Ballsporthalle ebenfalls nutzen wird. Der Spitzensport mit seinen Publikumsanlässen ist dabei für die Finanzierung der wiederkehrenden Betriebskosten verantwortlich. Hauptmieter wird der BSV Bern Muri sein, der mit seinen 15 Juniorenmannschaften die Halle nutzen wird, aber auch mit seinem NLA-Team. An Sonntagen soll zudem regelmässig Unihockey und Futsal gespielt werden. Diesbezügliche Gespräche mit den Bern Capitals und mit Futsal Minerva finden zur Zeit statt. An rund 40 Tagen pro Jahr werden zudem die drei Sport-Landesverbände SHV (Handball), SFV (Futsal) und Swiss Volley die Ballsporthalle für Trainingslager, Cupfinal und Länderspiele mieten.

Partner  
Die Initianten der Ballsporthalle haben sich in den letzten Monaten darum bemüht, Partner für die Ballsporthalle zu finden. Jetzt können erstmals informiert werden, dass prominente Berner Firmen als Partner gewinnen werden konnten, ganz nach dem Motto «ächt Bärn». Hauptpartner und Namenssponsor der Sportarena wird die Mobiliar sein, ein Glücksfall für die Jugendstiftung. Es konnte ein Vertrag für die nächsten 5 Jahre unterschrieben werden. Frau Michèle Rodoni, Leiterin Markt Management der Mobiliar, hält fest: «Das Konzept der Ballsporthalle der Stiftung Jugendförderung hat uns überzeugt, weil es dem Nachwuchs, aber auch dem Breiten- und Spitzensport der Indoor Sportarten zugutekommt. Als Hauptsponsorin der Sportarten Handball, Volleyball, Unihockey, und Basketball sowie als Versicherung mit Hauptsitz in Bern, freuen wir uns dieses tolle Projekt, welches bestens zur Mobiliar passt, von Beginn an zu unterstützen.»

Ein weiterer Partner ist die Valiant Bank, welche das Namenssponsoring der Bärenclub Lounge übernimmt. Der Bärenclub ist eine Art Serviceclub für Wirtschaft und Sport mit mehr als 200 Mitgliedern. Die Bärenclub Lounge wird an Heimspielen des BSV Bern Muri eine attraktive Networking Plattform sein, wobei der Kursaal Bern als Catering Partner die Lounge betreuen wird.

Ein weiterer wichtiger Partner der BSH ist die SWISSCOM. SWISSCOM rüstet die Sportarena mit einem automatischen Live-Videoproduktion System aus. Das auf artificial intelligence beruhende System Asports wird in der Ballsporthalle erstmals in der Schweiz eingebaut. Egal ob Spitzensport oder Lokalsport – die Inhalte werden mit dem System immer und überall erlebbar.

Roman Bühler ist der neue Manager der Ballsporthalle
Für die Führung des Sporthallenbetriebes und eines Teils der Gastronomie hat die Stiftung Jugendförderung Berner Handball den 40-jährigen Roman Bühler verpflichtet. Er wird seine Tätigkeit bereits am 1. Juni 2018 aufnehmen und für alle organisatorischen Belange der Ballsporthalle verantwortlich sein.
 

Source: Stiftung Jugendförderung Berner Handball

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