Quickline Handball League • 16.09.2018
Drei Tage nach dem direkten Aufeinandertreffen im TV-Spiel haben sich sowohl die Kadetten Schaffhausen (30:20) wie auch Pfadi Winterthur (28:27) am 3. Spieltag zwei Punkte gesichert.
Den Kadetten Schaffhausen ist nach der Niederlage am Donnerstag der unmittelbare Turnaround gelungen. Gegen den bisher ungeschlagenen TSV St. Otmar St. Gallen feierte das Team von Petr Hrachovec einen ungefährdeten 30:20-Heimsieg. Die Entscheidung in der Partie fiel bereits in der Startviertelstunde, als die Kadetten dank einem 8-Tore-Lauf von 2:2 auf 10:2 davon zogen. Den Gästen gelang speziell im ersten Abschnitt wenig, nur sechsmal war das Team von Spielertrainer Bo Spellerberg erfolgreich. Zu oft war auch der stark aufgelegte Kadetten-Goalie Ivan Stevanovic, der 11 Paraden in der ersten Halbzeit zeigte, Endstation. Die zweite Halbzeit verlief derweil ausgeglichener, wenn auch die Gäste zu keiner Zeit eine Chance auf die Wende hatten. Bei den Gastgebern, die nur in der Schlussphase die Zügel etwas lockerer liessen, waren Gabor Csaszar (6/2), Zarko Sesum und Luka Maros (je 5) die torgegfährlichsten Akteure. Die Kadetten sind neu auf Platz 3, der TSV St. Otmar ist Fünfter.
Pfadi Winterthur feierte derweil den zweiten Sieg binnen drei Tagen. Beim Kantonsrivalen GC Amicitia Zürich gewannen die Pfader mit 27:28 (11:15). Den Siegtreffer markierte Kreisläufer Luigj Quni, der letzte Saison noch für die Stadtzürcher auflief, 38 Sekunden vor Schluss. Dass es zu einem Herzschlagfinale kommen würde, war über weite Strecken der Partie nicht absehbar. Die Winterthurer gingen in der 6. Minute mit 3:4 in Führung und bauten den Vorsprung sukzessive aus. In der 40. Minute lag Pfadi mit 15:21 in Front, um anschliessend einen Bruch im eigenen Spiel zu erleiden. Zehn Minuten später drehte GC Amicitia das Spiel (50./23:22). Bis in die Schlussminute blieb die Partie auf Messerschneide - mit dem glücklicheren Ausgang für Winterthur. GC Amicitia bleibt dabei als einziges Team punktelos und dementsprechend auf Rang 10; Pfadi klettert auf Rang 4.
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