NLA-Playoffs: 2. Spielrunde im Viertelfinal

28.03.2018

Die Favoriten haben sich im ersten Duell der diesjährigen NLA-Playoffs, wenn auch teils mit grosser Mühe, durchgesetzt. Nun kommt es am Mittwoch zu Spiel 2 in den Viertelfinalserien. Dabei haben alle vier Mannschaften, die mit 0:1 in Rückstand liegen, die Chance vor heimischem Publikum den Ausgleich zu schaffen.

TSV Fortitudo Gossau - Wacker Thun 0:1
Eine Halbzeit lang bewahrheitete sich zum Playoff-Auftakt der Spruch "Die Playoffs haben ihre eigenen Gesetze". Aussenseiter Fortitudo, in unzähligen Spielen zuvor im Berner Oberland stets unter die Räder gekommen, hielt glänzend mit dem Ligaprimus mit und schnupperte kurz an einer Sensation. Am Ende setzte sich das breite Kader der Thuner aber dennoch erfolgreich und standesgemäss durch. Während Gossau Zeit zur Regeneration und Vorbereitung hatte, waren die Gäste im EHF Cup im Einsatz und sind dabei nicht ohne Blessuren davon gekommen. Abwehr-Stütze Stefan Huwyler wird beim Spiel um 19.30 Uhr im Buechenwald in Gossau definitiv fehlen, hinter Topscorer Lukas von Deschwanden steht ein Fragezeichen. Reicht das schon um Wacker Thun zu stürzen?

TSV St. Otmar St. Gallen - Pfadi Winterthur 0:1
Der TSV St. Otmar hat in Spiel 1 nachgewiesen, dass sie ein unangenehmer Gegner sind und mit ihrer Spielweise auch die besten Mannschaften der Liga in grosse Bedrängnis bringen können. Zum Sieg in Winterthur reichte es noch nicht. Pfadi ist allerdings gewarnt und wird sich ungern an den letzten Auftritt in der Kreuzbleiche erinnern, als man ohne Zählbares wieder nach Winterthur zurückkehrte. Pünklich zum Playoff-Auftakt war EM-Torschützenkönig Ondrej Zdrahala in ausgezeichneter Form. Führt er seine Mannschaft um 20.15 Uhr in der Kreuzbleiche in St. Gallen zum Ausgleich?

HSC Suhr Aarau - Kadetten Schaffhausen 0:1
Verbessert aber nach wie vor nicht im Glanzmodus waren die Kadetten bei ihrem ersten Playoff-Auftritt in dieser Saison unterwegs. Das Ziel für den Serienmeister kann auch in Spiel 2 nur heissen: weiter an Stabilität gewinnen und den Aufwärtstrend bestätigen. Zu oft in dieser Saison ist ihnen eben dies äusserst schwer gefallen. Die Gastgeber zeigten sich in Spiel 1 couragiert, aber auch zu fehleranfällig. Die Aargauer wollen und müssen die Fehlerquote minimieren, wenn der Ausgleich gelingen soll. Schafft der HSC mit den enthusiastischen Fans im Rücken um 20 Uhr im Schachen in Aarau das 1:1?

HC Kriens-Luzern - BSV Bern Muri 0:1
Eng und auf Messers Schneide war Spiel 1 der Serie zwischen den Viertplatzierten Bernern und den Fünftplatzierten Kriensern. Der HCK war mit dem Ausgang der Partie gar nicht zufrieden und wird dementsprechend mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch in das erste Playoff-Heimspiel der Saison starten. Wenn es nicht sogleich das letzte Heimspiel der Saison werden soll, muss den Zentralschweizern erneut eine kämpferisch starke aber sogleich faire Leistung gelingen. Zudem braucht es in der Offenive die gleiche Treffsicherheit wie in Spiel 1, denn auf einen Auswärtscoup in Spiel 3 bei den heimstarken Bernern darf man sich nicht verlassen. Los geht's in der Krauerhalle in Kriens um 20 Uhr.

Liveübertragungen
Die Partie aus St. Gallen läuft am Mittwoch live und exklusiv auf MySports. Die drei weiteren Spiele können im Stream auf handballTV.ch mitverfolgt werden.

Source: Matthias Schlageter

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