Quickline Handball League • 28.08.2018
Eine neue Heimspielstätte, ein neuer Name, ein neues Logo aber ein eingespieltes Kader mit interessanten Verstärkungen: der BSV Bern 2018/19 ist eine spannende Mischung mit grossem Potenzial. Die Trauben hängen nach dem starken Vorjahr mit dem Cupfinaleinzug und dem Vorstoss in die Top 4 aber auch dementsprechend hoch. Mit der neuen Arena im Rücken soll es für die Berner aber noch weiter nach vorne gehen.
Der Vollprofi
Mit Matthias Gerlich hat der BSV erstmals seit seinem Bestehen einen Vollprofi unter Vertrag genommen. Völlig logisch, dass der Profi als Leuchtturm vorangehen soll, was ihm nicht nur ob seiner Körpergrösse (2,04 Meter) leichtfallen dürfte. Er trifft auf ein Team, das auf den Schlüsselpositionen – mit einer Ausnahme – eingespielt ist. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter der Torhüterposition, auf der es verhältnismässig viel Bewegung gab. Das starke Duo Marjanac (zu Suhr Aarau) und Rosenberg (Karriereende) hat den BSV verlassen, Edin Tatar und Renato Milosevic sollen die Lücke schliessen. Tatar, bosnischer Nationaltorhüter, ist dabei die Nummer 1 und allemal in der Lage die entstandene Lücke zu schliessen; Milosevic kommt als vielversprechendes Talent aus dem eigenen Nachwuchs und soll für die Zukunft aufgebaut werden.
Die neue Arena
Bereits Realität ist das gerade erst eröffnete Schmuckstück der Hauptstädter. Die neue Mobiliar Arena in Gümligen liegt nur einen Steinwurf entfernt von der altehrwürdigen Mooshalle, in der der BSV in der Vergangenheit etliche Schlachten geschlagen hat. Mit dem Neubau steht dem BSV jedoch nun eine zeitgemässe und hochmoderne Arena zur Verfügung. Die Aufbruchstimmung beim Hauptstadtclub ist riesig, der Tatendrang über die Stadtgrenzen hinweg spürbar. Diesen Schwung wollen die Verantwortlichen um Cheftrainer Aleksandar Stevic konservieren und auf dem Spielfeld zur Entfaltung bringen.
Knüpfen die Berner an ihre Leistungen aus dem Vorjahr an, dann ist erneut mit dem BSV in den Top 4 zu rechnen. Und wer weiss, zu was die Euphorie in Bern sonst noch führen kann.
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