NLA-Saisonvorschau Kadetten Schaffhausen

Quickline Handball League  •  27.08.2018

Kadetten Schaffhausen 18/19

Nach einem Jahr voller Enttäuschungen ist die Marschrichtung beim Branchenprimus aus Schaffhausen vor der anstehenden Saison klar und unmissverständlich. Bei allen Titelentscheidungen sollen und wollen die Kadetten wieder bis zum Ende mit von der Partie sein und idealerweise dann auch gleich den Titel einheimsen. Damit dies gelingt, wurde in der Munotstadt kräftig am Fanionteam gebastelt.

Veritabler Umbruch
Neun Spieler haben die Kadetten nach dem Aus im Playoff-Halbfinal verlassen, sieben neue Kräfte sind zum Kader dazu gestossen. Die Kadetten-DNA 2018/19 hat dabei einen deutlich österreicherischen Anstrich bekommen. Mit Lukas Herburger (Kreis, Hard), Sebastian Frimmel (Flügel links, Westwien) und Kristian Pilipovic (Tor, Nexe) stossen drei aktuelle österreichische Nationalspieler zu den Kadetten. Der Königstransfer fand jedoch im linken Rückraum statt. Der hochdekorierte Serbe Zarko Sesum (Rückraum links, Göppingen) soll im Angriff und in der Verteidigung eine zentrale Rolle einnehmen und neben Gabor Csaszar ein weiterer Leader werden.

Rückkehrer Hrachovec
Auf dem Trainerstuhl kehrt derweil ein alter Bekannter zurück. Petr Hrachovec ist nach zwei Jahren in Hard wieder in der Schweiz und auch zurück in Schaffhausen, wo er bereits in der Vergangenheit Titel einheimsen konnte. Ihm assistiert neu Werner Bösch, der den Sprung vom Frauenhandball zu den Männern wagt. Neben dem angestrebten Einbau hoffnungsvoller Nachwuchskräfte wird spannend sein, wie Hrachovec und Bösch die einzige Planstelle, die einen Engpass hervorrufen könnte, zu besetzen gedenken. Im rechten Aufbau steht mit Captain Dimitrij Küttel nur ein gelernter Rückraumspieler zur Verfügung. Flügel Nik Tominec könnte Abhilfe schaffen, vielleicht überrascht das neue Trainer-Duo aber auch mit anderen kreativen Lösungen.

Unabhängig davon, dass das neue Schaffhausen noch einige Zeit zur Abstimmung benötigt, ist dennoch klar, dass die Kadetten auch in der bevorstehenden Saison zum Kreis der Meisterschaftsfavoriten zählen.

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