Quickline Handball League • 02.09.2018
29 Spiele lang musste der RTV 1879 Basel nach dem ebenso bitteren wie unnötigen Abstieg 2016/17 ausharren, bis die Erlösung endlich geschafft war. Mit dem 26. Saisonsieg, der gleichzeitig das 3:0 in der Best-of-5 Finalserie gegen den STV Baden markierte, war die Rückkehr nach nur einer Saison im Unterhaus der Swiss Handball League perfekt. Mit den Nordwestschweizern feierte der logische und verdiente Club den Aufstieg in die NLA. Dort wollen es die Basler nun länger aushalten als beim letzten nur ein Jahr lang andauernden, Gastspiel.
Erfahrung und Jugendlichkeit
Nicht mehr mit dabei nach dem neuerlichen Aufstieg ist Vereinsikone Florian Goepfert, der seine Karriere im Amateurhandball ausklingen lässt. Das Kader 2018/19 ist aber auch ohne ihn ein spannender Mix aus Jugendlichkeit und Erfahrung. Auf Seiten der Routiniers stehen allen voran die beiden Linkshänder Rares Jurca (35) und Igor Stamenov (39), denen in puncto Abgezocktheit kaum jemand das Wasser reichen kann. Hinzu kommen mit Spielmacher Tibor Jurjevic und Goalie Aistis Pazemeckas zwei Schlüsselspieler aus der Aufstiegssaison. Die beiden Neuzugänge Dennis Krause (Ex-Bundesligaspieler) und Henry Martinez komplettieren das routinierte Sextett. Gleichzeitig klopfen mit Spielern wie Dennis Wipf oder Gian Attenhofer junge, vielversprechende Talente mit grossen Ambitionen im Fanionteam an.
Der Bauherr des Basler Teams heisst Samir Sarac. Der 53-jährige kam nach dem Abstieg zum RTV und soll ganz bewusst auch eine Mannschaft mit Zukunftsperspektiven aufbauen. Im Hier und Jetzt wird von ihm und seiner Equipe jedoch eine Weiterentwicklung vorausgesetzt, um auch in der NLA bestehen zu können. Mit Krause, Martinez aber auch den beiden weiteren Neuzugängen Christian Wipf und Kevin Langhein hat der RTV deutlich an Robustheit und Körperlänge zugelegt, wovon speziell die Deckung profitieren soll.
Schaffen es die Basler regelmässig an ihr Leistungsoptimum zu kommen, dann sind gleich mehrere Teams in der NLA in Reichweite.
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