Quickline Handball League • 31.08.2018
Wacker Thun verhinderte im Berner Derby gegen den BSV Bern in extremis einen Fehlstart in die NLA-Meisterschaft. Die Berner Oberländer erkämpften sich vor 1'560 Zuschauern in Gümligen nach einem Fünftore-Rückstand ein 27:27-Unentschieden.
Letzte Saison holte Wacker Thun zum zweiten Mal in der Klubgeschichte den Meistertitel und dominierte den BSV Bern sowohl in der Qualifikation wie in den Playoffs. Diese Saison müssen die Thuner um die Nummer 1 im Kanton Bern kämpfen. Der BSV Bern führte zu Beginn der zweiten Halbzeit mit 15:10 und 16:11 und haderte am Ende mit dem Punktverlust. Die Berner verloren in der Hektik des Derbys die Ruhe und die Übersicht, was Thun zur erfolgreichen Aufholjagd nützte.
Mit dem Berner Derby wurde die neue Ballsporthalle in Gümligen eingeweiht. 1'560 Zuschauer bildeten die stimmungsvolle Kulisse. Die neue Arena dient auch Wacker Thun als Heimspielort - zumindest in der Champions League. Bis zu den ersten europäischen Duellen muss Wacker aber die Form erst noch finden.
Zumindest in den ersten zwei Partien der neuen Saison vermochte Thun die Abgänge der vier Stammspieler Lukas von Deschwanden, Lenny Rubin (beide in die Bundesliga), Roman Caspar (Rücktritt) und Viktor Glatthard noch nicht zu kompensieren. Im Supercup hatte Thun gegen Pfadi Winterthur mit 17:26 verloren. Schon am nächsten Samstag trifft Wacker Thun im ersten Meisterschafts-Heimspiel in der Thuner Lachenhalle wieder auf Pfadi Winterthur.
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