Equipe Nationale Femmes • 23.11.2018
Die Schweizer Frauen haben am Vierländerturnier im tschechischen Cheb auch das zweite Spiel gegen die Slowakei klar mit 22:35 (11:18) verloren. Die junge Nationalmannschaft von Trainer Martin Albertsen zahlte erneut Lehrgeld, sammelte aber weitere wertvolle Erfahrungen gegen einen starken Gegner auf internationalem Parkett. Beste Skorerin war Lisa Frey mit fünf Treffern.
Den Schweizerinnen gelang nach der Niederlage am Vortag noch nicht die erhoffte Reaktion. Sie hielten das Geschehen am frühen Freitagabend dank gutem Start zwar über 20 Minuten ausgeglichen; danach ging aber ein Bruch durch das Spiel, und die Slowakei zog von 10:8 auf 14:8 (26.) davon. Wie schon am Donnerstag gegen Tschechien beging die SHV-Auswahl zu viele Fehler und schaffte es nicht wie erwünscht, ihr spielerisches Potenzial abzurufen.
Auch das danach angewendete taktische Mittel der siebten Feldspielerin brachte keinen Erfolg, im Gegenteil: Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Osteuropäerinnen mit sieben Toren in Serie gar auf 25:12 (40.). Diese Differenz hatte dann bis zum Schluss Bestand. Nationaltrainer Martin Albertsen wechselte erneut viel durch, und die Debütantinnen schafften es, Akzente zu setzen: So trugen sich Nadja Spaar, Stefanie Eugster, Anina Steiner und Charlotte Kähr allesamt in die Torschützenliste ein.
Zum Abschluss des Vierländerturniers in Cheb treffen die Schweizerinnen am Samstag auf Kroatien. Vom 30. November bis 2. Dezember steht in Siggenthal die WM-Qualifikation auf dem Programm. Die Schweiz trifft in der GoEasy Arena auf Litauen, Finnland und die Färöer Inseln. Der Vorverkauf läuft bei Ticketcorner.
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