SPAR Premium League • 01.09.2018
Im Baselbiet werden vor der Premierensaison in der SPL1 bescheidene Ziele ausgegeben. Der Klassenerhalt soll es sein für das Fanionteam der HSG Leimental, die sich aus den drei Stammclubs Binningen, Therwil und Oberwil zusammensetzt. Das Kader ist derweil wesentlich erfahrener als es der vergleichsweise noch junge Club, der 2006 erstmals eine Frauenmannschaft an den Start schickte, vermuten lässt. Priscila Köster, Stephanie Mathys oder Marie-Rose Bütikofer sind nur einige von mehreren Spielerinnen mit SPL1-Erfahrung. Auch Coach Thomas Mathys ist ein erfahrener Mann an der Seitenlinie.
Mit Sabrina Herde kommt der einzige externe Neuzugang aus Deutschland. Ansonsten setzt man im Leimental auf den eigenen Nachwuchs, der durchaus Potenzial für höhere Aufgaben hat. Die 19-jährige Ilenia Zimmerli war in der Auf-/Abstiegsrunde aus dem Rückraum mit ihren Toren massgeblich am Aufstieg beteiligt. Tabea Götsch (16) gewann mit einer Förderlizenz ausgestattet mit Herzogenbuchsee im Vorjahr die U18-Schweizer Meisterschaft, die 17-jährige Alina Stähelin ist ebenfalls auf dem Sprung zur festen Grösse in der ersten Mannschaft.
Gelingt es Leimental einen funktionierenden Mix aus Erfahrung und Unbekümmertheit dauerhaft abzurufen, dann ist der Klassenerhalt ein realistisches Ziel. Das nicht allzu grosse Kader wird vor allem im Frühjahr seine Bestleistung abrufen müssen, wenn es aller Voraussicht nach in der Auf-/Abstiegsrunde um einen Platz unter den ersten Vier geht. Überraschungen im Herbst schliesst das aber selbstverständlich nicht aus.
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