VELUX EHF Champions League: déjà-vu in Norwegen

Quickline Handball League  •  25.11.2018

Wacker Thun und Reto Friedli kassierten eine weitere Niederlage in der Champions League

Wacker Thun kann in der Champions League einfach nicht gewinnen. Auch nach dem 19. Spiel in der Königsklasse warten die Berner Oberländer auf den ersten Sieg. Die 28:29-Niederlage in Elverum war ein neuerliches Drama zu Ungunsten des Schweizer Meisters.

Wieder verlor das Team von Trainer Martin Rubin in letzter Sekunde. Beim Stand von 28:28 befand sich Wacker in der Schlussminute in Unterzahl in Ballbesitz. Allerdings entschieden die Schiedsrichter trotz eines Abschlussversuches der Gäste auf Zeitspiel. Simen Pettersen erzielte daraufhin acht Sekunden vor Schluss das 29:28 für die Norweger ins unbesetzte Thuner Tor. Wacker hatte den herausragenden Goalie Marc Winkler zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Feld genommen und nach dem Ballverlust nicht schnell genug zurück gewechselt.

Der Schweizer Meister zeigte in Elverum zuvor eine starke Vorstellung. Die Norweger mussten gewinnen, um im Rennen für die Ausscheidungsspiele für den Achtelfinal zu bleiben. Dennoch führte ab der 7. Minute mit Ausnahme von 22 Sekunden nur noch Wacker. Dreimal führten die Thuner mit vier Treffern, zuletzt in der 25. Minute mit 15:11. Auch nach der Pause lagen die Berner Oberländer mit einer Ausnahme (25:24/52.) nicht in Rückstand, mehrfach legten die Schweizer sogar vor.

Die dramatische Niederlage stellte für Wacker in der Champions League nichts Neues dar: Zum vierten Mal verloren die Thuner mit einem Treffer Unterschied. Damit bleiben sie auf einem Punkt aus neun Partien sitzen. Zuletzt führten sie beim 23:25 gegen Leader Wisla Plock bis sechs Minuten vor Schluss. Gegen Riihimäen hatte Wacker sogar einen Sechs-Tore-Vorsprung (29:31 nach 16:10-Führung) verspielt und gegen Dinamo Bukarest eine Vier-Tore-Führung (34:35 nach einem 9:5). Gegen eben jenen rumänischen Meister beendet Wacker Thun nun kommenden Donnerstag das Champions-League-Abenteuer.

Source: sda/Matthias Schlageter/Bild: Roland Peter

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