VELUX EHF Champions League: Vierte Thuner Niederlage

Quickline Handball League  •  13.10.2018

Thomas Lanz

Der Schweizer Handballmeister Wacker Thun hat im fünften Spiel der Champions League die vierte Niederlage bezogen. Die Thuner verloren daheim gegen den renommierten spanischen Klub Ademar León mit 25:26 (12:15).

Die Berner Oberländer bleiben nach der Hälfte des Gruppenpensums auf einem Punkt sitzen und haben in ihrer Sechsergruppe nur noch theoretische Chancen, als eine der besten zwei Mannschaften weiterzukommen. Inferior ist Wacker in der Königsklasse allerdings keineswegs. Gegen den früheren Cupsieger-Cup-Gewinner aus León erlitt das Team von Trainer Martin Rubin die dritte Niederlage mit einem Tor Unterschied.

Wegen einer langen Verletztenliste konnte Wacker erneut bei weitem nicht in idealer Besetzung antreten. Sehr früh im Spiel kam ein weiteres Handicap dazu. Phillip Holm, der Schlüsselspieler in Rückraum, wurde von den deutschen Schiedsrichtern für seine ersten zwei härteren Aktionen mit 2-Minuten-Strafen belegt. Da die dritte Verwarnung den Ausschluss bedeutet hätte, konnte Rubin den 27-jährigen Dänen für den grossen Rest des Spiels kaum noch in der Defensive einsetzen.

Der weitere Rückraumspieler Ron Delhees hatte in den ersten vier Partien der Champions League 28 Tore erzielt. Er zeigte auch gegen die Spanier einen guten Match, indem er beispielsweise Bälle eroberte und Siebenmeter herausholte. Im Abschluss jedoch war der der begabte 23-Jährige für einmal zu wenig effizient. Für fünf Tore benötigte er zehn Versuche, während Gabriel Felder seine fünf Würfe alle ins Ziel brachte.

Die Thuner hätten über 60 Minuten konstanter sein müssen, um den ersten Sieg einzufahren. Über weite Strecken der ersten Halbzeit mussten sie sich dominieren lassen. Nach einer 3:1-Führung gerieten sie 7:13 in Rückstand. In den letzten Minuten vor und den ersten Minuten nach der Pause dagegen spielten sie in jeder Beziehung sehr gut, sodass sie auf 15:15 und später auf 17:17 ausgleichen konnten. 90 Sekunden vor Schluss glückte den Thunern das 25:25. Auf den neuerlichen Rückstand wussten sie jedoch keine Antwort mehr.

Source: sda

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