Handball Suisse • 02.07.2019
Am Dienstag starten die Beachhandball-Europameisterschaften in Polen. Die Schweiz ist mit zwei Teams vertreten, die zunächst versuchen, die Hauptrunde zu erreichen.
Bei den Frauen erwartet das Schweizer Team und Trainerin Manuela Strebel eine knifflige Aufgabe. In der Fünfergruppe treffen sie auf Weltmeister Griechenland, die starken Spanierinnen, EM-Neuling Slowenien und zuletzt auf den südlichen Nachbar Italien. Die Hauptrunde zu erreichen wird schwierig, aber nicht unmöglich. Zu favorisieren sind in der Gruppe C sicherlich die beiden ersten Gegner, Griechenland und Spanien.
Die Herren haben ebenfalls eine delikate Aufgabe: Sie dürfen sich mit dem mehrfachen Europameister und Weltmeister von 2016, Kroatien, messen. Das Aufeinandertreffen bildet am Dienstag (11:15 Uhr) gleich den Auftakt der Schweizer in ihre EM-Kampagne. Ebenfalls in der «Schweizer» Gruppe C befinden sich die Ukrainer, gegen die man an der EM 2017 in Kroatien erst im Shootout verlor. Für diese Niederlage wollen die Schweizer Revanche nehmen. Wie die Frauen treffen auch die Herren auf Italien und einen Neuling. Nord Mazedonien ist der vierte und letzte Gegner in der Gruppenphase für das Schweizer Team.
Hauptrunde als Ziel
Dass die Schweizer Mannschaften um die Medaillen mitspielen, scheint zurzeit nicht realistisch, nur schon aufgrund der Ausbeute an vergangenen Europameisterschaften. Die Hauptrunde zu erreichen, ist aber sicherlich ein Ziel, das sich die beiden Mannschaften vornehmen und auch erreichen können. Alle Spiele der Schweizer Teams sind im EHF-Livestream www.ehftv.com zu sehen.
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